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ich finde die rezension sehr treffend und gelungen. ich habe mir im vorfeld (da gabs die rezension noch gar nicht) das album beim saturn genau durchgehört und ich dachte mir damals nur "oh gott ist das schlecht". einfach billigster dudelkommerz. und scheiße bleibt nun mal scheiße, egal wie toll man die verpackt und unters volk bringt. und mit dem richtigen marketing lässt sich auch alles erfolgreich machen, beispiele gibt es zu hauf.
und ihr werft einer seite wie laut.de intoleranz bzw. kleinkariertheit vor (indirekt) und seid selbst in einem forum aktiv das als inhalt nur kommerz kennt und nicht mal einen winzigen raum für wirklich kreative musik bereithält! ;) |
Joa is kla.
Alles was eine digital Bassline und Kickdrum hat, is erstmal 50% schlechter bewertet als sonst irgendwelche Bands. Hab mir das echt nicht lange durchlesen können, was da immer stand. Kenne die Seite von einem ehemaligen Schulkollegen (Metalhörer), der da gerne Reviews gelesen hat. p.s.: es gibt schon elektronische Nummern die gut abschneiden, aber die sind dann eher EBM/Industrial |
Zitat:
![]() achja...hab grade die "kritik" von laut.de gefunden zu "Just Be"...kenn eigentlich niemand der auch nur ansatzweise so über das album denkt...sogar eingefleischte "nicht-trance-hörer" fanden es zumindest gut... Tausende in die Höhe gerissene Hände waren das Feedback, das der 34-jährige Niederländer gerne mit nach Hause nahm. Rückmeldung ganz anderer Art muss sich Tiesto indes mit dieser Kritik abholen. Bestenfalls durchschnittlichen Dancefloor-Pop bringt er auf "Just Be" zustande; von einem Ausnahmekünstler, wie 'DJ Magazine'-lesende Schreiberlinge gerne vermelden, ist nichts zu hören. Noch nicht einmal die Tracks, bei denen das festgezurrte Trance-Korsett etwas aufgeschnürt wird ("UR", "Sweet Misery"), rechtfertigen den Superlativ. Das sehen die Damen und Herren von 'DJ Magazine' sicherlich anders. Für sie zählen vor allem Verkaufszahlen. Deshalb legen die 'besten DJs der Welt' seit Jahren eine populäre Mischung aus Trance, Progressive und ein wenig Breaks auf, sie heißen in der Regel Oakenfold, Sasha, Digweed, Van Dyk oder neuerdings Tiesto. Wichtig ist vor allem, dass die Tracks gut den Gehörgang runter gleiten. Unter diesem Blickwinkel kann es nur eine Bewertung für "Just Be" geben: Fünf Punkte. Gut nur, dass bei LAUT andere Kriterien gelten und deshalb landet Tiesto bei fünf minus drei Punkten für fortgesetzte Langeweile bezüglich Sounds und Arrangements. Erste bestechen vor allen Dingen durch ihre Stromlinienförmigkeit, die sie bereits im Augenblick des Hörens im Meer tausender gleichklingender Sounds untergehen lassen. Letzteren ergeht es nicht viel besser. Sie hangeln sich an Standards entlang (Trommelwirbel), die so abgeriffen sind, dass sie nur noch als ironisches Zitat funktionieren. Schlimm wird es dann, wenn solche Plattitüden ernst gemeint sind. Ironische Distanz ist für Tiesto ein Fremdwort. Er liebt und lebt seine Tracks, wie sie auf "Just Be" zu finden sind, in all ihrem schmalzigen Pathos und ihrer konventionalisierten Partystimmung. Gut nur, dass die Stop-Taste mir den schnellen Ausstieg aus Tiestos heiterer Musikwelt leicht macht. der herr straub sollte bei techno bleiben und nicht von dingen schreiben von denen er keine ahnung hat :hihi: ...aber das dürfte ein generelles konzept von laut.de sein um dem frust gewisser kritiker seinen lauf zu lassen... soviel zum thema laut.de... :rolleyes: |
das ist nicht wahr. es gibt sehrwohl auch immer wieder elektronische scheiben, die von denen sehr gut bewertet werden. aber die gehen halt nach qualität und nicht nach quantität und sie sind sehr oft eine gute richtlinie, obwohl auch ich nicht immer 100% mit denen übereinstimme ;)
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Zitat:
Okay, okay, du hast recht. |
@freez
und was ist an der tiesto kritik so furchtbar oder unmoralisch? finde sie sehr treffend und tiesto auch völlig überbewertet. mir fällt jetzt auf die schnelle kein track ein der einen bleibenden musikalischen eindruck hinterlassen hätte, eigentlich völlig belanglos und lediglich gehyped bis zur unkenntlichkeit der typ ;) |
THEMA? >?
Chrisbi hat recht - laut.de ist objektiver Crap, den jeder halbwegs talentierte Journalist besser hinkriegen würde. Auch wenn er keine Ahnung von Musik hat. (Meine Meinung und 10 Groschen.) |
Zitat:
gut, da ich die seite zumindest so gut kenne um mir ein urteil darüber zu erlauben, betrachte ich das als gelungenen schlusssatz. für mich weil es deine intoleranz gegenüber jeglichem mainstream wiederspiegelt (wie es auch laut.de anschaulich praktiziert ...btw wurde ich in 5 minuten dreimal mit pop-up werbung belästigt auf der seite, soviel zum thema kommerz) und für dich weil du deine ansicht der dinge endlich verständlich rübergebracht hast, und deinerseits uns als verhinderer und verweigerer jeglichen nicht-mainstream hinstellen kannst. Zitat:
ok...ich reg mich jetzt nicht auf..."wuuuuuusaaaaaaa" ;) auch wenn es völlig belanglos ist...ich wusste erst dass es einen hype um den typ gibt nachdem ich die dvd von 2004 gesehen hab, hab davor in meiner unendlichen unwissenheit (und ohne i-net) NICHTS über ihn gewusst, ausser dass er zwei alben gemacht hat die für mich heute noch ein maßstab in puncto trance sind. |
Zitat:
Ich hasse den Hype um die Adiago For Strings - ABER - dass ein Tiesto keinen Track released hat, der einen musikalischen Eindruck hinterlassen hat... Hammerst. Du hast dich gerade selbst disqualifiziert. Geh Prezioso hören, bitte. |
Zitat:
auch das ist nicht wahr, ich selber höre genug mainstream aber ich stelle mich dann nicht hin und verkünde wie innovativ und toll das nicht ist. man kann auch musik geil finden die musikalisch schrott ist, das sind doch zwei verschiedene paar schuhe! und auch laut.de ist gegenüber mainstream nicht prinzipiell negativ eingestellt...ich könnte dir genug reine pop alben aufzählen die von denen gut bis sehr gut bewertet wurden! |
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