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Bei dem Satz hats mich heute ordentlich gerissen. :eek: Mein Bruder ist nämlich Berufsoldat (in Burgenland) und ich war mir kurzfristig nicht sicher, ob er diese oder letzte Woche in Alltentsteig war. Bei dieser billigen Munition (aus Ungarn, oder wo sie das auch immer herhaben) wundert es mich, dass sowas nicht öfter passiert. Bzw. wird schon öfter passieren, aber nicht immer mit so tragischem Ausgang. |
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zum Thema---> "Es war kein menschliches Versagen", sagte Generalleutnant Günter Höfler am Donnerstag. "Die Ursache war aus derzeitiger Sicht ein technisches Gebrechen am Zünder der Granate, keine menschliche Fehlleistung und kein Ausbildungsmangel." Nach den Erhebungen detonierte der Zünder, als die Granate im Laderaum war, trotz zweifacher Sicherung. Ein Teil des Zünders explodierte, und auch die Granate detonierte zum Teil. Bei einer Totalexplosion hätte vermutlich niemand überlebt, so Höfler. |
Naja, wieder mal typisch ...
Als das diese Woche passierte, gabs unzählige Spekulationen und Meldungen, sogar eine Sondersendung gabs auf ATV, ohne im Ansatz zu wissen, was passiert ist. "Brauchen wir überhaupt ein Bundesheer?" und ähnliches war da zu hören. Das war wieder mal ein peinlicher Versuch, jemanden zu finden, mit dem man dann auf den Finger zeigen kann um dann zu sagen "der war Schuld!". Jetzt ist - wie ich vermutet habe - Billig-Munition Ursache des Unfalls, und das zeigt, dass scheinbar an falschen Stellen gespart werden muss. Dass solche Übungen stattfinden ist wichtig, denn nur so kann man die Leistungsbereitschaft des Bundesheers auf Niveau halten. Für mich stellt sich allerdings die Frage, warum Grundwehrdiener an so einer Übung teilnehmen müssen, welche 6 Monate beim Bund sind, und zum größten Teil 5 Monate davon nur zur Erhaltung dienen. Für solche Kampf-Übungen haben wir Kadersoldaten und vor allem die KPE. Ich war selbst in einem Panzerauflärungsbataillon (freiwillig) und das ganze war für nichts. Ist jetzt knapp 8 Jahre her, ich weiß nur mehr einen Bruchteil von dessen, was mir beigebracht wurde. De facto ist diese Art der Ausbildung komplett fürn Fisch, kostet nur Geld und bringt GWDs grundlos in Gefahr. Wobei noch hinzuzufügen ist, dass man wissen muss, warum beim Bundesheer so viel in Panzer investiert wurde. Das kommt noch aus der Zeit des kalten Krieges. Mittlerweile ist das kein Thema mehr ... Aktivitäten diesbezüglich richten sich mittlerweile nur noch an Auslandseinsätzen. Für das gibts aber die KPE oder Freiwillige die sich dazu melden. Es gibt definitiv keinen Grund, warum ein 18-jähriger Präsenzdiener während seines 08/15 Grundwehrdienst dazu verwendet wird als Lade- oder Richtschütze eine Panzerhaubitze zu bedienen. |
Indurro bei mir ist es 16 Jahre her, aber ich kann mich noch daran erinnern wie wir GWD'S heiß drauf waren mit PAR, Panzer, MG und STG SCHARF schießen zu dürfen. Ich als PAR Männchen hab das so wie fast alle echt hammermäßig geil gefunden und dabei auch immer die Hose gestrichen voll gehabt.
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@ klar freut sich jeder GWDler wenn eine waffe bekommt, nur es gibt leute die meine I HOB A WOFFN UND BI COOL... wir haben sogar einen in unserem Zug gehabt, der hat die mal mit nachhause mit genommen, so bessessen war der.
also wie wir die scharfe munitoin bekommen haben, hab ich schon sehr viel Respekt vor der STG gehabt, bei den Platzpatronen, war es mir egal. @mitsch, a Angsoffener Unteroffezier, das nicht einmal aufs gelände in Allensteig. ich weis nicht wie es jetzt ist, aber mein Vater kommt aus dem Waldviertel bzw mein cousin war auch in den Anfang 90ern dort und bevor sie auf den Übungsplatz bzw auf das Übungsgelände gefahen sind, haben sie Stichproben artig Alkohol und Drogen kontrolle gemacht. Grund: von beiden hab ich gehört, da es in der nähe wohngebiete gibt und geben wird!!! Da könne man sich ein Menschliches versagen nicht leisten. |
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