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Gio 30. October 2007 05:57

Mir sind die Vorteile einer EU durchaus bekannt, allerdings finde ich, kriegen wir zuviele Wuchtln reingedrückt. Die neueste ist ja wohl die Causa genmanipulierter Mais, dessen Einfuhr wir bis dato verboten hatten. Die EU Kommission möchte dieses Einfuhrverbot nun zum dritten Mal unterbinden und das nur, weil die USA unbedingt in Österreich Ihren Mais einführen wollen.... :D

Diese Petition unterschreibe ich trotzdem nicht, weil ein Ausstieg aus der EU einfach unrealistisch ist - mich würde aber sehr wohl eine repräsentative Studie interessieren (ähnlich Volksabstimmung) wieviel % noch für einen EU Beitritt sind. :rolleyes:

Katsche 30. October 2007 21:07

Zitat:

Zitat von micki0279
ALso ich muss zugeben, dass ich schon öfters blau gewählt habe, aber den Blödsinn unterschreibe ich sicher nicht, weil es zur EU keine alternative gibt.

oja, und zwar
--> nicht in der eu zu sein ;)

es geht auch ohne, siehe schweiz!!
dort herrscht jedoch eine andere regierung, die so etwas zulässt ..

Berni 30. October 2007 22:59

Katsche: Kennst du den Unterschied zwischen der Schweiz und Österreich in Sachen Wirtschaft?
Nicht, oder?
Sonst würdest du nicht das nachplappern, was andere schon daher geplaudert haben.

Sorry wenn das sehr hart klingt, aber das Argument mit der Schweiz ist wirklich eines, das keiner Betrachtung standhalten kann.

Petzi 31. October 2007 08:44

Ich muss Berni recht geben ;)

Die Wirtschaftjahre die die Schweiz hinter sich hat, sind ganz andere als wir sie erlebt haben.

Es arbeiten in der Schweiz nur ca. 5% in der Landwirtschaft. Das einzige was stärker exportiert ist, ist deren Käse. Gentechnik wird in der schweiz sowieso nicht verkauft, sondern nur zu Forschungszwecken angebaut. Das heißt, es ist die integrierte Produktion dominierend.
Andererseits sind sie wieder sehr Rohstoff arm. Der einzige ausgiebige Rohstoff sind deren Wasserquellen. Kalk, Granit, etc. ist sehr selten und die Mienen die dies bis jetzt geliefert haben, wurden durch Mangel geschlossen. Die Wasserkraftwerke und Speicherkraftwerke decken immerhin 2/3 des Energiebedarfs.

Der größte Teil des Bruttoinlandsproduktes wird im Industriellen und im Dienstleistungsbereich erzielt.

Man darf auch nicht den Tourismus vergessen. Immerhin ist er seit 200 Jahren einer der Hauptwirtschaftszweige der Schweiz.

Alles in allem, hat sich die Schweiz, den Erfolg, selber zu zuschreiben.

Wie sollen wir das in Österreich machen?


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