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ich frag mich wie geblendet man sein kann! Tiefer gehts echt nicht mehr. Es gibt oft Neider, aber auch einfach Menschen (so wie du) die nicht verlieren können.... :rolleyes: |
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*totlach* ;) :D Aus und vorbei! Italien schlägt Deutschland Dortmund - Am 52. Jahrestag des Wunders von Bern sind die Träume der deutschen Nationalmannschaft vom Finale in Berlin geplatzt. In einem hochklassigen WM-Halbfinale unterlag die DFB-Auswahl Italien unglücklich mit 0:2 (0:0) nach Verlängerung. Die Gegentreffer mitten ins Herz von ganz Fußball-Deutschland kassierte die Elf von Bundestrainer Jürgen Klinsmann in den letzten beiden Minuten der Verlängerung durch Fabio Grosso (119.) und Alessandro Del Piero (121.). Zu diesem Zeitpunkt hatte sich jeder schon auf ein erneutes Elfmeterschießen eingestellt. Italien zum sechsten Mal im Finale 65.000 Zuschauer im ausverkauften Hexenkessel von Dortmund und Millionen in ganz Deutschland feierten das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann dennoch. Im Spiel um Platz drei trifft die Elf nun am Samstag in Stuttgart auf den Verlierer des Halbfinales Frankreich gegen Portugal. Die "Squadra Azzurra" steht am Sonntag in Berlin hingegen zum sechsten Mal in einem WM-Finale. "Man kann nur Komplimente machen" "Diese Mannschaft hat ein ganzes Land stolz gemacht, man kann ihr nur Komplimente machen", sagte Klinsmann. "Die Italiener waren etwas glücklicher und cleverer. Auch wir hätten den Sieg durchaus verdient gehabt. Das war eines der besten Spiele, das ich in letzter Zeit gesehen habe", sagte OK-Chef Franz Beckenbauer. Klinsmann lässt Zukunft offen Der "Kaiser" stärkte Klinsmann den Rücken: "Es wäre jammerschade, wenn er aufhören würde. Ich hoffe sehr, dass er weitermacht." Klinsmann ließ die Frage nach seiner Zukunft nach dem Spiel aber unbeantwortet. "Eine zauberhafte Partie" Überglücklich war Italiens Trainer Marcello Lippi: "Es ist fantastisch. Wir haben eine zauberhafte Partie abgeliefert. Wir haben den Sieg verdient, weil wir überlegen waren." Außer sich vor Freude war Italiens Torhüter Gianluigi Buffon: "Die Mannschaft hat großartig gegen diese riesige Kulisse gekämpft - bis ans Ende der geistigen und körperlichen Kraft. Das Finale kann nicht schwieriger werden als dieses Spiel." Packende Zweikämpfe bei 30 Grad Das Duell der dreimaligen Weltmeister hielt, was es versprach. Zu später Abendstunde herrschten immer noch drückende 30 Grad. Dennoch gingen beide gut aufeinander eingestellte Mannschaften nach einer Viertelstunde des Abtastens hohes Tempo. Durch packende Zweikämpfe, zuweilen hart an der Grenze, wurde der Klassiker zusätzlich angeheizt. Es entwickelte sich ein Krimi mit Überlänge. Kehl ersetzt Frings Zwei Neue hatte Klinsmann in der Vorschlussrunde in die Stammformation gestellt. Sebastian Kehl ersetzte notgedrungen den gesperrten Torsten Frings, Tim Borowski kam für Bastian Schweinsteiger rein und musste dem Münchner nach 72 Minuten wieder weichen. Beide fügten sich gut ein. Bei ihrem sechsten WM-Heimspiel zeigte die DFB-Elf eine klare Steigerung im Vergleich zum Viertelfinal-Erfolg gegen Argentinien. Die Abwehr stand, die Abseitsfalle klappte gut und im Spielaufbau zeigte die Klinsmann-Truppe gefällige Kombinationen. Lehmann erneut der beste Deutsche Italien hatte in den ersten 45 Minuten mehr Spielanteile, weil Andrea Pirlo zu viele Freiheiten genoss, wie er später bei der mustergültigen Vorbereitung des 1:0 bewies. Die erste Chance hatten die Gäste: Francesco Totti bediente Simone Perrotta und Jens Lehmann war zum ersten Mal richtig gefordert (16.). Lehmann war bei den Gegentoren machtlos und ansonsten eine Bank in dieser Nacht. Gute Chance für Schneider Die Elf von Trainer Marcello Lippi, in der der gegen die Ukrainer gesperrte Marco Materazzi zurück in die Innenverteidigung rückte, erspielte sich mehr Chancen, zumeist nach Freistößen von Pirlo (24., 29. und 41.). Die beste Gelegenheit zur Führung vor dem Seitenwechsel vergab aber Bernd Schneider mit seinem Schuss nach toller Vorarbeit von Klose leichtfertig (34.). Deutschland in Halbzeit zwei besser Im zweiten Spielabschnitt drängte der Gastgeber. Angetrieben vom zwölften Mann im deutschen "Tempel" und vom unermüdlichen Kapitän Michael Ballack. Die DFB-Elf dominierte die Partie, Italien lauerte auf Konter. Was den deutschen Aktionen fehlte, war das letzte präzise Zuspiel. Nach Vorarbeit von Schneider klatschte Italiens Torwart Gianluigi Buffon einen Schuss von Lukas Podolski vor die Füße von Friedrich, der jedoch vergab (63.). Eine gute Freistoßchance ließ der Neuzugang des FC Chelsea ebenfalls ungenutzt (82.). Pfosten und Latte in der Verlängerung Fünf Minuten vor dem Abpfiff musste Lehmann erneut gegen Perrotta Kopf und Kragen riskieren. Coach Lippi reagierte auf die deutsche Überlegenheit, brachte zur Verlängerung mit Vincenzo Iaquinta einen zweiten Angreifer. Alberto Gilardino war zuvor für Toni (74.) gekommen, der bei Christoph Metzelder abgemeldet war. "Metze" verlor jedoch auch das Laufduell gegen Gilardino direkt nach Anpfiff der Verlängerung und die DFB-Elf hatte Glück bei seinem Schuss an den Pfosten (91.). Nur zwei Minuten später traf Gianluca Zambrotta aus der Distanz die Torlatte. Wieder Glück. Vor dem letzten Seitenwechsel setzte Podolski völlig frei einen Kopfball knapp neben das Tor. Diesmal Glück für Italien. Deutschland kann nicht gegen Italien gewinnen In der 112. Minute zeigte dann Buffon seine Klasse bei einem satten Schuss von Podolski. Beide Teams lieferten sich auch in der Verlängerung einen bewundernswerten Schlagabtausch, der an Spannung kaum noch zu überbieten war. Und eben mit dem glücklicheren Ende für Italien, das einen mannschaftlich einen Tick stärker war, weil der DFB-Elf zum Schluss auch die Kräfte schwanden. Es bleibt dabei: Deutschland kann bei einer WM nicht gegen Italien gewinnen und dieser fünfte Vergleich war wieder ein denkwürdiger. sport1.de |
Ich verstehe immer noch nicht warum ihr uns Piefkes nennt. Das wir zu euch Össis sagen verstehe ich ja, aber Piefkes ? Whats that ?
... Jep wir haben verdient verloren, Italien war besser und kann nun nach Berlin fahren. Portugal oder Frankreich wird ein harter Gegner werden... |
ja gut ich sach ma' ....
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zum einen: piefke - kommt doch von der piefke-saga oder ;) ;) ;) wer die gesehen hat kennt den grund. (august piefke) ;) zum anderen: ein großes dankeschön an beiden mannschaften für das wohl beste spiel dieser wm (was ned schwer war). der italienische sieg ist nicht ganz neidlos anzuerkennen, sie haben meiner meinung nach über die gesamte wm hinweg den besten und vor allem erfolgreichsten und effektivsten fußball gezeigt, darüber hinaus würds mich ned wundern wenn diese mannschaft den pokal holen würde. für mich als erklärten GER-sympathisant ist es sicher nicht leicht das zu sagen, aber italien hats verdient und hat mich schon vor diesem spiel mit überraschendem offensiv-fußball überzeugt, ganz nach dem doch schon alten sager "die offensive gewinnt spiele, die defensive gewinnt (welt)meisterschaften" ... wer kein gegentor (außer dem eigentor) kassiert muss was draufhaben. großer respekt vor dieser mannschaft. dennoch habens die deutschen mit einer mittelklasse-truppe uns österreichern und unseren halbprofis vorgezeigt wie es gehen kann: mit einer gesunden portion arroganz und einem nicht so ganz untalentiertem offensiv-gekicke kann man doch schon einiges erreichen. allein das fasziniert mich am germano-fußball, den glauben an sich und an die stärken, den bedingungslosen willen, auch wenn man genau weiß, dass man vielleicht technisch und spielerisch unterlegen ist. das fehlt uns "ösis" und wäre wohl das einzige, was die deutschen uns voraus haben (außer der einwohneranzahl). technisch (30er, 50er jahre) warn wir sowieso besser als die deutschländer. auch wenn das die gegenwärtige mannschaft vielleicht vermissen lässt. wer morgen (heute) gewinnt lass ma mal offen: egal obs die franzmänner oder portugallos sind, diese italiener musst mal schlagen. ich will die azzuri nicht in alle himmel heben, aber leicht wirds für keinen der beiden. deutschland hat aber alles in allem sogar mich überrascht, obwohl ich dachte dass mind. das VF drin ist. in zwei jahren sind dann wir dran, zu hause bei uns in Ö die euphorie zu entfachen und ähnlich aufsehen zu erregen wie es die germanos zu hause geschafft haben. wenigstens wird der klose noch die torjägerkanone holen, der titel geht nach deutschland. egal wer so und so viele stangenschüsse oder torchancen hatte, wer am ende mehr tore auf der haben-seite hat, hats verdient. das war italien, auf nach berlin, ihr habts euch verdient mit ganz untypischem offensivfußball garniert mit dem doch sehr typischen defensivbollwerk == catenaccio genannt, bravissimo! |
Piefke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Piefke ist eine in Österreich verwendete, abwertende Bezeichnung für die Deutschen. Sie wird hauptsächlich für Deutsche nördlich des Mains verwendet, vor allem aber für Bewohner des nord- und nordostdeutschen Raumes (siehe auch Preißn). Insbesondere der norddeutsche, westfälische und Berlin-Brandenburgische Akzent wurden früher häufig mit dem Piefke-Klischee in Verbindung gebracht. Die Bewohner der mitteldeutschen Bundesländer (insbesondere die Sprecher thüringisch-obersächsischer Mundarten) sind vielfach von dieser Bezeichnung ausgenommen. Eine Weiterentwicklung des Wortes ist das Nomen "Piefkenese", das ebenfalls in dieser Bedeutung spaßhaft verwendet wird. Identifizierbar sind Piefkes durch ihre - tatsächliche oder vermeintliche - norddeutsche Sprachmelodie. Als stereotype Eigenschaften werden ihnen in Österreich arrogant-lärmendes Auftreten, mangelnde Sensibilität und Flexibilität, bescheidene kulinarische Fähigkeiten, penible Sturheit - etwa bei der Befolgung von Vorschriften - und Vereinnahmung österreichischer Kulturleistungen (etwa das Ignorieren einer österreichischen Literatur und die kommentarlose Integration in die deutsche Literatur; Bezeichnung österreichischer Künstler und Wissenschaftler als Deutsche) unterstellt. Unterschwellig können darüber hinaus Differenzen - etwa in Lebensweise und Mentalität - zwischen dem katholischen und protestantischen Kulturkreis eine Rolle spielen. Verwendung und Bedeutung von Piefke sind heute dem schweizerisch-alemannischen Schwob (früher auch Preuss), französischen Boche, dem italienischen Crucchi, dem englischen Krauts, dem polnischen Szwab (oder auch Szkop), dem niederländischen Mof (Mehrzahl: Moffen) und dem dänischen Sakse vergleichbar. Die Wurzeln des Familiennamens sind nicht deutsch, sondern slawisch wie Pifky oder Pifkowski (Deutsches Namenslexikon, Hans Bahlow). Die Bezeichnung Piefke wurde Anfang der 1980er Jahre vom Wiener Magazin Wochenpresse mit der Titelschlagzeile "Wer braucht die Piefkes?" zunächst ironisch aufgegriffen und Ende der 1980er Jahre vom österreichischen Gesellschaftskritiker, Schauspieler, Theater- und Drehbuchautor Felix Mitterer in seiner vierteiligen TV-Miniserie Die Piefke-Saga (einer Satire über Berliner Touristen in Tirol und das Verhältnis zwischen Österreichern und Deutschen) verarbeitet. Aber die Bedeutung und Herkunft des Wortes ist kaum jemandem bekannt. Ursprung des Wortes Die Herkunft der Bezeichnung Piefke bzw. die näheren Umstände sind nicht eindeutig geklärt. Der Familienname Piefke stammt aus dem deutschen Osten. Der mit piwo ('Bier') zusammenhängende altpolnische Familienname Piwka ist in einem lateinischen Krakauer Dokument von 1390 mit Pifka und in einem deutschen Lemberger Dokument von 1445 mit Piwke wiedergegeben. Daraus lässt sich schließen, dass Piwka von deutschen Ostsiedlern eingedeutscht wurde und die Urform von Piefke ist. (so Anton Karl Mally: "Piefke". Nachträge. In: Muttersprache. Zeitschrift zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache [Wiesbaden], Bd. 94 = Jg. 1983/84, H. 3-4 = April 1984, S. 313-327, hier 314 f.). Mit "Bier" wird der Name auch von Konrad Kunze, dtv-Atlas Namenkunde (1998) S. 170 in Zusammenhang gebracht. Piefke wurde in den 1840er Jahren als Name einer Witzfigur verwendet (s. Konrad Kunze, dtv-Atlas Namenkunde (1998) S. 181). 1882 greift Wilhelm Busch die Bezeichnung in diesem Sinn für seinem Comic Plisch und Plum auf. Mister Pief nennt Busch den ebenso steifen wie dummen Engländer, der die beiden Hunde erwirbt. Seine Funktion als Symbol für den typischen (militärischen) Preußen hat der Name aber vor allem seit der Niederlage des Deutschen Bundes mit Österreich gegen Preußen im Deutschen Krieg 1866 inne. Das verdankt er wohl nicht zuletzt dem bekannten preußischen Militärmusiker Johann Gottfried Piefke, der den Königgrätzer Marsch zur Feier des preußischen Sieges in der Entscheidungsschlacht komponierte und auch bei der Siegesparade anwesend war und dirigierte. Wie genau es nun zu der Begriffsprägung kam, darüber gibt es wenigstens zwei Theorien. Theorie von Joachim Schneider Am 31. Juli 1866 fand nach Ende des preußisch-österreichischen Krieges auf dem Marchfeld bei Gänserndorf ca. 20 km vor Wien eine große Parade mit dem 3., 4. und Teilen des 2. Armeekorps vor König Wilhelm I. von Preußen statt. Neben Johann Gottfried Piefke - genannt "August" - dirigierte auch sein Bruder Rudolf (1835-1900) ein Musikkorps. Unter den herbeigeeilten Wienern soll sich der Ruf "Die Piefkes kommen" verbreitet haben und zum Sinnbild für 50.000 marschierende Preußen geworden sein. Es gilt als historisch erwiesen, dass die Brüder Gottfried und Rudolf Piefke der österreichischen Hauptstadt nie so nahe kamen wie bei dieser Parade. Die Vermutung, neugierige Wiener, die ihre siegreichen Feinde besichtigten, hätten ausgerufen: "Die Piefkes kommen!", kann aber durch keine hieb- und stichfesten Belege gestützt werden. In Wiener Zeitungen vom August 1866 finden sich zwar Berichte über die Parade am 31. Juli, aber darin werden die Brüder Piefke mit keinem einzigen Wort erwähnt. Theorie von Peter Wehle Peter Wehle ("Die Wiener Gaunersprache", 1977, S. 79; "Sprechen Sie Wienerisch?", 1980, S. 27) führt die Bezeichnung "Piefke" auf die Erstürmung der Düppeler Schanzen im Deutsch-Dänischen Krieg zurück. Dort waren Preußen und Österreicher Waffenbrüder; der Preuße Piefke sei ein sehr "preußischer" Preuße gewesen, der auf seine österreichischen Mitstreiter einen derart nachhaltigen Eindruck hinterlassen hätte, dass sein Name zum Sinnbild des zackigen und ruppigen Preußen geworden sei. Peter Wehle hat seine Behauptung weder mit einer Quelle aus dem Jahre 1864 noch mit einem weiterführenden Literaturhinweis belegt. Das "Wiener Fremdenblatt", eine wichtige, auch von Kaiser Franz Joseph I. gelesene Zeitung, berichtete zwar am 18. April 1864 über das große Interesse der Wiener am preußischen Sieg vom 18. desselben Monats und am 13. Oktober über einen damals aktuellen Scherzartikel, die grün und rot brennenden, rasch verglimmenden "Düppler Papiere", aber fast gar nichts über Gottfried Piefke. |
an dieser stelle ein herzliches dankeschön an italien
was bin ich froh dass ich mir jetzt NICHT 4 jahre lang das ummagetrenze der deutschen anhören muss :D |
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das nenn ich fair, große Geste..... zum Finalgegener der Italiener. Ich helfe zu Portugal da sie meiner Meinung nach leichter zu besiegen sind als die Franzosen, welche wieder auferstanden sind. Wenn Frankreich in Topform ist, was anscheinend der Fall ist schätze ich die Chancen 50:50 im Finale gegen Italien. ABER, zuerst müssen sie die spielerisch starken Portugiesen rausschmeißen. Das wird schon mal schwer genug. Ich hoffe das Deco und Miguel einen guten Tag erwischt haben am heutigen Mittwoch :) |
an "thechosenone"
italien hat wirklich gut gespielt! somit haben sie es auch verdient! gratulation an italien zum finaleinzug deutschland ist noch nicht so weit das sie so eine weltklasse mannschaft schlagen! |
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aha, jetzt kommt bei so manchen hier ihr schlechtes Gewissen hervor :D Nein, Spaß bei Seite. Ich hätt auch gratuliert falls die Deutschen es geschafft hätten. Ist eben Ehrensache ;) |
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