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Da geht's ja um was ganz anderes: Steve Jobs zahlt freiwillig (!!!) 80 Cent an die Musikindustrie. Er verlangt aber, dass die Musikindustrie auch bei allen anderen Shops diesen Preis verlangt.
Wenn man sich ausrechnet, was alles an zusätzlichen Kosten dazukommt (Urheberabgaben, Server- und Transferkosten, Personal, etc.), stellt man schnell fest, dass sich 99 Cent Verkaufspreis nicht mal annähernd ausgehen können. Deshalb MÜSSEN alle anderen Shops teurer sein. Es wäre durchaus möglich, Titel um 50 Cent einzukaufen und dementsprechend billig zu verkaufen, aber Jobs verhindert das mit seinem Monopol. |
Na da hab ich wieder was gelernt!
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Die Preise sind nicht wirklich niedrig und 1 Euro für 128? Da nehm ichs nicht mal gschenkt. |
Zitat:
Das ist nicht angemessen das ist weit überteuert in meinen Augen. Weil von dem bekomm ich höchstens Ohrenschmerzen. Und ich hab schon geplant dort etwas zu kaufen :puke:. Beatport: 1.49 - 2.49 als 320kbps MP3. Für WAVE noch einen Aufschlag, den ich jetzt aber nicht auswendig weiß. Da zahl ich einen Ruck mehr, dafür hab ich Qualität gekauft. |
Der WAV Zuschlag ist 1 € pro Titel soweit ich das mitbekommen hab.
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korrekt, der aufschlag bei beatport für ein wav file beträgt 1 euro,-.
ob sich dies jetzt auszahlt, oder nicht. bleibt jedem selbst überlassen. diskussionen darüber gab es ja bereits genug. |
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nö... :p Zitat:
exakto mundo. :) |
Die meisten Itunes Songs werden sowieso schon in 256er Quali angeboten und da sind die 99 Cent allerdings sehr wohl angemessen, dass müssen selbst die Leute zugeben die bei 128 noch Ohrenschmerzen kriegen! :p
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Fürn Privatgebrauch lass ichs mir grad noch einreden die 256er, aber spätestens auf einer großen Anlage merkt man den Unterschied. |
Immer diese Diskussion über die mp3 Qualität :mad:
Es muss allen mal klar werden, dass früher die meisten Leute die Lieder vom RADIO auf KASSETTE aufgenommen haben. Gegenüber dieser Qualität ist auch ein 128er mp3 Luxus. Daher verstehe ich nicht, warum man nicht einsieht, dass den meisten Leuten diese Qualität für daheim ausreicht. Es hat ja nicht jeder eine High end Anlage daheim und es ist auch nicht jeder DJ. Und für den mp3 Player, ein Standard Autoradio oder einen tragbaren CD Player ist das völlig ausreichend. Ich rippe meine CD's alle in 128er oder 192er mp3's. Es ist jedem freigestellt nur höherwertige Qualität zu kaufen und zu hören, aber mir und anscheinend auch vielen anderen reicht das. |
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schön gesagt... stimmt natürlich. wobei, wenn ich schon eine cd in meinem laufwerk habe, und ich mir aussuchen kann in welcher qualität ich rippen möchte, dann nehme ich schon 320 - in zeiten wo's eh schon terabyte platten für 100€ gibt, sollte die dateigröße die geringste sorge sein :) @steve: 256er mp3s sind meiner meinung nach auch noch sehr schwer auszumachen... |
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Gequirrlte Kacke, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Audio-Kassetten hatten eine wesentlich bessere Qualität als jedes mp3. Dass etwas Rauschen dazu kam, war der einzige Störfaktor, bei guten Tapes aber kaum wahrnehmbar. Aber: das Signal war unverfälscht, nicht amputiert oder in 44,1 kHz zerschnippelt. Also auch besser als eine CD. Ein 128er mp3 hat nur 10% Datengröße eines Wav-Files. Was glaubst Du, wo die 90% hinkommen, hmmm ?? Echt, manchen Leuten gehört die Lizenz zum Musikhören entzogen !!! |
:D lol
128kb ist wie ein 72dpi logo vergrößert auf die größe eines lkws |
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1. naja, wenn man vom RADIO aufnimmt, is die qualität natürlich eine andere, als wenn man von irgendwo anders DIREKT aufnimmt. 2. das signal wird doch schon bei der radiostation "amputiert oder in 44,1 kHz verschnippelt"?! 3. aus "unserer" sicht vielleicht schon, aber jeder setzt andere prioritäten, und die masse ist nunmal schon froh, wenn sie musik über TFT-monitor-boxen oder übers handy hört... |
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da kommt mir persönlich immer das grausen, meine schwester macht das auch oft! |
Im Zeitalter der Kassetten übertrugen die Radiosender noch analog, also nicht in 44,1khz zerschnippelt.
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dann wurde es eben schon im studio vom engineer geschnibbelt :p |
Nö, da waren Tonbänder und Schallplatten im Einsatz, erst später CDs.
Trotzdem alles besser als ein 128er mp3, und zwar um Welten. |
naja als ein 128er is nicht sonderlich schwer :D
btw. ja mir is schon klar, dass damals alles analog lief - aber ich kann nur von der zeit in der ich schon auf der welt war sprechen, und da war sicher nichtmehr überall analog angesagt- obwohl noch viel mit kasetten war... |
Naja, Herr Maus behauptet ja, dass ein 128er da Luxus dagegen wäre. :rolleyes:
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Man kann eine Kassette und ein MP3 mit 128kbps nicht wirklich vergleichen.
Stevie hat ja schon gesagt, bei der Kassette wars halt das Rauschen, was einen schlechtere Qualität vermittelt hat. Aber bei einem 128er MP3 is das ganz anders. Mir fehlt da irgendwie die Power. Ich kanns irgendwie nicht beschreiben, aber wenn man alle Töne nebeneinander legt, wobei die häufigeren mehr in der Mitte sind und die weniger häufigen am Rand, dann kommts mir so vor, als wie wenn bei einem 128er diese weniger häufigen Töne fehlen, aber die gehören genauso dazu wie die anderen... |
Ja es geht, ich will nicht behaupten, dass ich die Unterschiede höre, aber irgendwie hab ichs schon im Gefühl, was eine 320kbps ist und was nicht.
Aber allein der Umstand mit diesem DRM von iTunes... Da stellts mir alle Haare auf. |
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MP3 arbeitet mit Psychoakustik. Man geht davon aus, dass bei zwei ähnlichen Geräuschen, von denen eines lauter ist als das andere, das menschliche Ohr nur auf das lautere hört. Das ist so, wie wenn man beim Reden mit einer Person den Straßenlärm im Gehirn ausblendet, um ihn besser zu verstehen. Also lässt ein MP3 alles weg, dass (angeblich) nicht so wichtig ist. Je geringer die Bitrate, desto weniger vom Original bleibt übrig. Schlimm ist außerdem, dass die Höhen extrem zu flirren beginnen, S-Laute wie Sch-Laute klingen und aus einer knackigen Bassdrum ein dumpfes, undefinierbares Rumpeln wird. MP3 wurde vom Fraunhofer-Institut übrigens dafür entwickelt, um Audiokonferenzschaltungen mit geringer Datenübertragung zu ermöglichen, also nur für Sprache. |
Zitat:
Ist dann also auch ein kleiner Beschiss, von der Industrie, oder? |
Nein, MP3 wurde nur zweckentfremdet
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Moment, Moment. Die Industrie MUSSTE irgendwann auf den Zug aufspringen, da ja die Verkaufszahlen herkömmlicher Tonträger in den Keller rasselten. Mp3 gibt es als (illegale) Musikverbreitung seit Mitte der 90er, die Industrie ist erst vor ein paar Jahren gezwungenermaßen eingestiegn. |
Zitat:
höö?! wieso von der industrie? dass die mp3 kompression nicht verlustfrei ist, werden ja wohl die meisten wissen, oder?! im grunde isses wie ein beschriebenes blatt papier, wo man all das papier das nicht beschrieben wurde einfach wegschneidet. wobei einige der ausgeschnittenen buchstaben nicht sauber ausgeschnitten werden und somit teile fehlen (fragmente gehen verloren -> loss of quality). auch werden die "bindelinien" zwischen den buchstaben weggeschnitten... weil eh "keiner" darauf achtet, sondern nur den nächsten buchstaben liest. der vergleich passt finde ich ganz gut, weil ein beschriebenes blatt - in relation zur blattgröße - wirklich nur einen bruchteil der maximal möglichen information bietet. (maximale information wäre, wenn 0% vom blatt weiss bleiben würde) also existiert einfach viel "raum" den man wegschneiden kann. aber auch VISUELL kann man sichs gut vorstellen: ein bild mit voller farbpracht auf nur 256 farben herunterkomprimiert, lässt fließende farbverläufe stufig aussehen - und all die unterschiedlichen farbinformationen innerhalb einer "farbstufe" sind verloren... |
Zitat:
Bei 128er MP3 kannst Du das aber auf 32 Farben beschränken. |
oder monochrom :D :D
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Wenn wir schon dabei sind! Jemand hat mal vor längerer Zeit in irgendeinem Thread einen Link zu einer Seite gepostet, wo genau erklärt wurde welche Unterschiede es zwischen den genauen MP3 Qualitäten von 96 - 320 gibt! Vll kann sich noch wer an die Seite erinnern! :confused:
EDIT: Hät jetzt eine andre Seite gefunden: http://www.lascych.de/HTML/Mp3-Quality.htm - das stimmt aber ned so recht oder? |
wasn das für eine komische frage...
das is nur die datenrate... kilobit pro sekunde (kbps, kb/s)... je mehr daten zur verfügung stehen, je genauer die welle bzw. desto besser klingts... (natürlich is bei besonders den NIEDRIGEN bitraten nicht nur die datenrate niedriger, sondern der bereich wird auch immer mehr "eingegrenzt", weil einfach nichtmehr das ganze spektrum wiedergegeben kann (dafür reichen die niedrigen bitraten nicht) - bzw. es würde noch schlimmer klingen) |
Davon reden wir die ganze Zeit!?
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was willstn dann wissen?!
du hast doch gerade gefragt, was der unterschied zwischen den datenraten ist... :D das is so wie wennst fragst "was is der unterschied zwischen 80, 120, 180 und 210 km/h?!" :D |
Nein, es gab mal eine Seite auf der genau FACHLICH beschrieben Stand, welche Teile bei welcher Qualität von MP3 "rausgeschnitten" werden, womit man das vergleichen kann und und und...!
Wenn ich die Seite finden würde, würdest wissen was ich mein! :o |
Zitat:
Lool, der Ersteller dieser Seite sollte dringend den Arzt aufsuchen, denn er ist anscheinend nahezu taub. :rolleyes: |
Dazu habe ist eine ca. 10.000 KB große WAV-Datei (meine Komposition "Celtic" entsprechend gekürzt) erzeugt und mit Music Match in diversen Qualitäten komprimiert worden
vielleicht bestand die komposition nur aus einer blockflöte:D |
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