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wer mit "abschau" gedanken in so ein tutorial video einsteigt, is aber auch selbst schuld. das video is ganz klar auf seine fans gerichtet, die nur mal sehen wollen wie das alles so UNGEFÄHR von statten geht, in welchem umfeld er so arbeitet, wie er so drauf ist, etc.. mit einem kleinen schwenk in die materie (die absoluten basics)
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Jaja schon klar, ich rede jetzt auch nicht nur vom SvD Video sondern generell... Da gibts Vids von Chris Lake etc.... Da greifst dir nur aufs Hirn, genau so wie bei Steve Angello.... Ich mein is ja lieb dass er erklärt wie er mit Whitenoise eine Hihat bastelt *g* oder Kompressoreinsatz... Mich würd sein Submixing mehr interessieren, seine Effektgruppen und -wege. Aber gut, das wär ja dann schon das Essentielle und da wird wohl keiner Auspacken :D
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da heißt wohl die devise: probieren geht über studieren
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haha, lustiger thread.
also zum setup gibts nicht viel zu sagen, ist voll ok für das was er macht. mit vocals wirds dann wahrscheinlich schwer und analog klingen seine sachen sowieso nicht. die plugs die er benutzt sind auch nix neues. das macht so ziehmlich jeder logicuser seine mucke. einfach der 0815 exs24 sampler, das er seine bassdrumms selber gemacht glaub ich im nicht. sind sicher alles samples, hh claps sind ja vengeance samples. @ chrisb das plug in für den bass nennt sich klopfgeist. ist grunde das logic interne metronom. i osc mit einer schon vorgegeben enveloop, deswegen klopft es halt :-) sobald man einen song im logic öffnet lädt er auf der letzten midi spur automatisch das metronom, sobald man es aktiviert tickst halt dann auch auf der spur. er hat das ja alles vorbereitet für das video. dubfire hat mir gesteckt das er NUR mit einem apple book, logic pro und native instruments complete arbeitet. keine anderen plug ins und schon gar keine hardware da er meistens nur 1 -2 monate pro jahr zuhause ist und es garnicht ginge so viele sachen in der zeit zu machen. der tourt halt das ganze jahr und macht seine tracks quasi nebenbei. das er früher im fetten studio deep dish gemacht hat, madonna und co geremixed hat und sogar einen grammy gewonnen hat zeigt das es wirklich viele wege gibt die nach rom führen. mit dem momentanen technischen fortschritt werdens auch immer mehr wege :-). seine wunderwaffe ist der kontakt 3 da hier das programming wirklich alles zulässt was man sich so vorstellen kann mit audiosignalen. achja, sander van doorn macht defakto keine minimale musik. auch minimal sounds klingen ganz anders, er interpretiert es als trancer halt so. er machts halt einfach was auch wirklich das erfolgsrezept der letzten jahre in verscheidenen genres ist, auser im hands up da klingt so ziehmlich alles gleich.:-D |
Zitat:
da muss ich aber einlenken und mich wiederholen. nie wurde im video erwähnt, dass neuartige dinge zu sehen sind, oder sonderbar tolles. er hat doch nach jedem 2ten satz betont, dass nix besonderes dabei ist, und dass er im video samples von vengeance verwendet hat er auch gesagt, also ehrlich gesagt versteh ich die verwunderung nicht wirklich... der nächste der etwas neues lernen wollte, obwohl das eher für leute die überhaupt keinen tau haben, gedacht ist?! :D p.s. danke fürs licht ins dunkel bzgl. klopfgeist. |
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Interessant... da hab ich schon anderes gelesen zB auf der NI Seite: Was für Equipment befindet sich derzeit in deinem Studio. Welche NI-Produkte nutzt du und warum? Das werde ich besser Matt beantworten lassen. (Matt) Herzstück des Studios ist ein Apple G5, auf dem Logic und Ableton laufen. Von den NI-Produkten kommen hauptsächlich MASSIVE und der FM8 zum Einsatz. Der Sound ist umwerfend und die Bedienung so spielend einfach. BATTERY war auch schon immer fester Bestandteil, vor allem wegen der unglaublich guten Sound-Library. Mein Hardware-Setup ist äußert klein gehalten, aber gesagt sei, dass ich ohne meinen Fatso nicht überleben könnte. Edit: Empirical Labs EL-7 FATSO Hersteller: [Empirical Labs] Art.NR.: [Fatso EL7] 1.999,00EUR ....... na wahnsinn.... so viel zum Thema nur MacBook blablub... Sorry, sicher hat er das unterwegs mit... Aber das Projekt ladet er daheim im Studio und baut bzw mischt den Track fertig. Und ja, man kann sicher einen Housetrack auch nur mit VSTs erstellen... Aber auch hier sieht man, dass dann doch nicht immer "nur" Battery und Massive dahinter stehen auch wenn das Sounddesign, Arrangement etc eine wichtige und entscheidende Rolle spielt. Alle haben sie ihre Geheimwaffen sonst wär der Sound nicht so fett. Ist eben meine Meinung *g* |
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naja es ist aber neuartig das man ein metronom für einen bass benutzt. Somit haben wir hier was gelernt;-) sonst wüsste ich nicht was ich da lernen könnte, ich denke das video ist an seine anhänger gerichtet die halt sehen wollen was der sander so im studio macht. lernen kannste aus einem buch ;-) |
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du willst mich pflanzn oder?! :D genau das sag ich doch die ganze zeit... da gibts nix zu lernen, und es ist für die fans! |
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was für eine unqualifizierte aussage, weist du überhaut was ein fatso ist? ich hab einen und ich versprech dir es ist keine wunderwaffe das mal vorweg. das ein dubfire gleich wie ein sharam ein millionen studio in washington haben (das deep dish studio wo auch yoshitoshi records dabei ist) ist ja klar. sagte ich auch schon, das dort alle spuren ANALOG raufgefahren werden und gemischt und gemasterd werden ist auch klar(was er aber nicht in einem interview zugeben wird, warum auch). aber bitte denk doch mal nach, wir tontechniker nennen das shit in shit out. es liegt 90% am sounddesign+arrangemt bei so einer musik wie es der dubfire macht. wenn du dir diese tracks genau anhörst wirst du schnell feststellen das es da massig noises, toms, bitcrusher und verfremdete persuccions zu hören sind. ab und an mal ein massiv, hört man deswegen weil der so unverkennbare wellenformen hat. glaub mir alle fahren im gleichen auto, der dubfire ist halt einfach der schuhmacher der bestimmt eine bessere technik beherscht blos is das auto das gleiche. auserdem ists defakto der kontakt mit denen er seine bässe toms und co macht weil ers mit gezeigt hat, nach dem carl cox hypnotic am sonntag hatten wir ein nettes schwäzchen mit nic fanculli und dubfire im hotel. ich wollte wissen wo der bass von emissions herkommt, er macht den kontakt auf und siehe da, mann kann hier einen lfo auf ein tom routen was dann auf retrigger gestellt wird. das coole am kontakt ist das du hier die phase des lfo hin und her schieben kannst, somit wandert die tom via retrigger immer den gleichen weg. so macht er den bass mit einer to auf A1 sprich 440 hz. mit ist kein plug in bekannt was das kann, schon garkein sampler ;-) trotzdem keine wunderwaffe ;-) einfach nur gewusst wie! |
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ich hab die ganzen beiträge nicht gelesen, jetzt seh ichs auch... wir sind einer meinung. oh mein gott :D logisch gibts dabei nix zu lernen genauso wie bei allen anderen "studio" videos... |
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du meintest wohl "wow, ich fühl mich toll" :D |
ich hab den glauben schon aufgegeben das du grossmaul einmal meiner meinung bist :-) (nicht falsch verstehen gell) :D
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Also lieber Orange ;)
Ich wollte Dir mal nicht zu Nahe treten. Und was der Fatso ist weiß ich auch (nur weil ich ihn nicht daheim hab heißt das nicht dass ich mich nicht auskenn...) Der Fatso "simuliert" alte Bandmaschinen, besser gesagt deren Bandkompression. Oder lieg ich da wieder falsch? Ist eigentlich ein Kompressor was ich so weiß, der versucht diesen Charakter einzubringen. Ja Dein Post klang halt so nach dem Motto: Jo na der fahrt mit seinem Laptop herum und macht die Nummer fix und fertig nur mit dem Equipment. So ist es bei mir angekommen. Und das kann ich mir bei Gott nicht vorstellen. Dass vielleicht 80-90 Prozent der Nummer dort entstehen ist eh vorstellbar, nur die tontechnisch wichtigen 10 Prozent kommen sicher nicht aus dem MacBook. Weiß nicht warum da gleich so ein Trara ist, man wird ja wohl noch bissi diskutieren dürfen :D |
ähm nicht dass ich mich aufrege, aber mir hat jemand einen grünen gegeben!
wofür hab i den verdient? XD looool |
jau wie gesagt, natürlich mischt er seine nummern nicht auf kopfhörern am laptop!
das soundesign und arrangment ist aber denoch bei mnml/techno/.. so ziemlich alles was zählt. sein sound ist unique aber du hast behauptet jeder hätte seine wunderwaffe was nicht richtig ist. es kochen alle mit wasser, ich wollte auch dir nicht zu nahe treten aber trotzdem ist ein fatso in kombination mit 2 distressoren ein wunderschönes tool was unglaublich wärme in jedem mix bringt aber bestimmt nicht etwas was einen künstler unique klingen lässt. in diesem sinne! gute nacht :-) |
Ich glaube ich werde bei dem Thema immer falsch verstanden... Also ich habe das nicht auf eine technische (Hardware) Wunderwaffe bezogen (ich bin generell ein Fan von Hardware das ist alles, jeder der Mal an einem echten Moog herumgedreht hat weiß vielleicht was ich mein, oder auch nicht *g* Mir taugts einfach)...
Ich unterscheide da zwei Bereiche: 1. "Songwriting": Melodien, Arrangement etc.... 2. Technische Umsetzung: Mischen und Mastern Tja und die Geheimwaffe die ich meine ist das Wissen in der technischen Umsetzung. Es ist ja durchaus möglich, dass jemand einen tollen Track kreiert und aufbaut, aber dann durch fehlendes Wissen bei Mischung etc kein druckvolles Ergebnis zustande bringt. Thats all ;) |
"druckvoll" hängt aber auch viel vom arrangement ab! das kann man nicht so einfach trennen...
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Sicher, da hast du recht. Eine offbeat bassline ist natürlich leichter von der Kick zu trennen als eine Onbeat Note *ggg*. Scherz beiseite, natürlich hängt auch viel davon ab. Das Schöne daran ist, je länger man sich damit beschäftigt desto besser wird man mit der Zeit. Ich freue mich trotzdem über jeden guten Tipp :)
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generell muss man sehen, dass weniger meistens mehr ist, vorallem was druck angeht... ich bin da meist eine totale niete. ich stopfe jedesmal alles zu, dass nirgendwo mehr platz für irgendwas ist... nichtmal für ne ordentliche highhatline ist platz... :D
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ach i wünscht i würd mi da ah so gut ausgehn!
und allein kommt man schwer auf alles drauf :( |
aber erklären kann mans auch schwer. wenn man das grundlegende
beherrscht, ist der rest nur übung : ). und um es richtig professionell erscheinen zu lassen benötigt man meist eh schon hardware (ausnahmen bestätigen die regel). oder aber man lasst die feinheiten von wem anderen machen ; ). (mixing, mastering, ...) bei dem punkt bin ich im moment auch, grundlegend versteh ich alles, aber ein richtiges brett kommt noch nicht raus. ERGO: üben, üben, üben, ... lg |
ich übe schon seit 4 jahren XD
und wie du merkst kommen bei mir immer schiefe melos und baselines raus, und das richtige abmischen klappt auch nie wirklich! XD lg bazz |
Na gut das liegt aber dann nicht am "Produzieren" sondern an deinen musikalischen Fähigkeiten. Vielleicht solltest du mal einen Kurs besuchen auf einer Volkshochschule. Klavierstunden maybe? Bei mir war das nie ein Problem ich spiel Gitarre seit ich 4 bin und Klavier seit ich eines zum Klimpern hab (pfuh kA 8 oder 9 Jahre habs aber nie richtig gelernt spiel vieles nach Gehör nach wenn ichs zammbring *g*). Wahrscheinlich hab ich da deshalb einen Vorteil. Probiers mal mit Skalen, Akkordfolgen,...
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wie viel kosten solche kurse auf diesen volkshochschulen?
hast da viell. einen link für mich? lg bazz |
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Zitat:
würde ich googlen wollen würde ich nicht nachfragen ;) |
Nein hab ich leider nicht, die liegen aber in den Volkshochschulen in deinem Bezirk auf. Ich denk auch dass die eine Homepage haben wo es angezeigt wird. Sind halt normale Musikkurse da kann man aber viel mitnehmen (an Musikwissen *g*)! LG
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glaub auch, dass man sicher bisserl was lernt... aber ich behaupte mal eher zweitrangig.
vorteil den man evtl aus dem musikunterricht mitnehmen kann - bischen mehr verständnis bzgl notenlesen, selbst notationen machen, tonleitern, akkorde, instrumentbeherrschung. wobei die tonleitern und die akkorde das einzig wirklich wichtige davon sind... im grunde kann man sich das selbst auch beibringen. wenn mans wirklich nicht HÖRT, sollt man mal genauer hinhören- kann mir das überhaupt nicht vorstellen, dass mans nicht hört, wenn was disharmonisch ist... :D |
ja Chris, aber das sagst du, der du ja bewiesenermaßen eine Begabung für Musik hast ;)
Andere wiederum vielleicht weniger :D |
@ paralyzer
jo hab dich dann falsch verstanden... macht ja nix :-) aber zum fatso, das ist eine art bandmaschienen emulation wobei ja bandmaschienen attacklos komprimieren und das alleine schon ein grundlegender unterschied zu jedem compressor dieser welt ist. die schaltung vom fatso gleicht der eine studer A80. wir haben so eine ähnliche rumstehen die aber nur zum durchschleifen von audiosignalen (meistens hiphop oder pop sachen) gut ist. das ganze macht aber auch nur dann sinn wenn man musik macht die schön warm analog klingen soll wie zB die vom dubfire. zum thema geheimwaffen, ich denke das seine geheimwaffen eher die skills von ihm und dem matt nordstrom sind. zB einen bitcrusher auf die bassdrumm der auch wirklich deutlich zu hören ist, triolen zu spielen und mittles sample delay zurückschieben sodass der 4/4tel weiterläuft. ein 12 zum 16tel versetzten bei ribcage usw... sein studiokompane hat ja auch grad einen kracher released namens lucky .... /fällt mir grad nicht ein). die typen sind einfach gut :-) |
Naja Bitcrusher, Delay etc sind für mich ja schon Tontechnik *g*
ja aber tu ma jetzt nicht wortglauben (das bezieh ich auf mich in dem Fall hier *g*). Die Jungs sind echt gut da kann man nix dagegen sagen. Bzgl SVD Video: Ich mag solche "Tutorials". Auch wenn man schon viel weiß kann man immer noch was dazulernen. Und wenns nur ein kleines Detail ist. |
ein Bitcrusher auf der Bassdrumm ist aber schon ein Skill und nicht wirklich Tontechnik.
Tontechnik ist der Oberbegriff für Techniken der Aufzeichnung, Bearbeitung, Wiedergabe und Verstärkung von akustischen Ereignissen (Schall) Belassen wirs bei die Jungs sind gut :-) |
Okay du hast Recht... Vielleicht sollte man einfach die Kick auf einen Send schicken (effektkanal in dem ein Bitcrusher geladen ist) und den dann zum Originalsignal dazumischen? *g* kA für mich is alles was übers kreative hinausgeht Tontechnik :D Wobei, der Bitcrusher ist auch wieder kreatives Element... Fuck ;)
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wieso nennen wirs nicht sounddesign :)
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Ja das kann man natürlich auch sagen :) Wobei Sounddesign ja wieder verbunden ist mit Tontechnik oder? Weil damit der Sound durchsetzungsvermögen hat ghört er EQt, Kompressor.... Auch nicht immer, aber naja öfters zumindest *g*
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