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jo im nachhinein kann ja vieles passieren :),.. nur der erste eindruck ist wichtig :D
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dann sollt ich vielleicht an meiner einstellung arbeiten und nciht allen geschäftsführern mit "heast oida, i bin fix da bäste ditschäy fia dei hittn....wia schauts aus, schmeisst a runde?" entgegentreten :hihi:
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ich denk mir auch wennst du einen lokalbesitzer a mix cd hinschmeist das er sie nicht mal anhört!! weil einfach er eh ausgebucht ist!!
ich denke es geht von den beziehungen aus!! ich mein ich kanns auch mal mit ener cd probieren,... hab ich aber noch nie gemacht?? sollte mein die cd mit einen lebenlauf (so in der art halt) an jedes lokal schicken?? oder wie stellt ihr auch das vor?? bzw. wie habt ihr das gemacht?? tät mich interresieren! |
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gut wennst einen Lokalbesitzer die CD hinschmeisst wird er dir so oder so was pfeiffen :D bzgl ausgebucht... muss nicht sein, man kann auch DJ auf Reserve sein, falls der eine Krank wird oder urlaub hat... bzw. kann man ja sich abwechseln... machen die meisten Discos als absicherung. wie gesagt man muss sich gut "verkaufen" können als DJ und das ist nicht nur mit der mix CD so.... ausstrahlung ist auch ein sehr wichtiger punkt |
ja mich interresiert aber was ihr mit den mix-cds meints!!
per post hinschicken mit an einen art lebenslauf??!?! oder wie?!?!! |
genau das meine ich revolution...so eine art von diskussion bzw unterhaltung deit ich mir wünschen führen zu können ohne die ewig selben antworten zu hören...
mir ist aber auch klar das es schon etliche beiträge zu dem thema gibt, und es natürlich langsam mühsam wird für "alten hasen" antworten zu geben. nur ein gesunder mittelweg muss erst gefunden werden |
Ich antworte zwischen den Zeilen, sonst wird das zum umständlich ...
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geiles off-topic *gg* sagst man aber auch im nördlichen österreich :D Zitat:
MixCD = dein set ;) also das was du auflegen würdest... aber kann auch sein das er von dir eine chartliste verlangt ;), bzw. das du kurz vor ihm probe auflegen wirst per Post würde ich nie eine Mix-CD schicken, nur Persönlich abgeben, da sieht er gleich wie der DJ ausschaut und kann gegebenfalls mit ihm auch reden und ihm kennenlernen bzw. einen Trinken :D.... |
gut...damit wären alle klarheiten beseitigt ;)
deine argumente mit dem tischler treffen sicher zu, nur meinte ich das das ein "offizieller beruf" ist....dj ist da eher ein grau-bereich, nicht von der legalität her, sondern von der möglichkeit her ihn zu "offiziell" erlernen...denn leider gibts nicht so etwas wie ein zeugniss das bescheinigt das jemand alle notwedigen kenntnisse besitz...ob der mensch sich dann für mehr eignet bzw. ob seine perönlichkeit ins team passt, sein ehrgeiz groß ist, vielleicht auch überdurchschnittliche kenntnisse in dem einen oder anderen bereich besitzt etc. entscheidet dann der geschäftsführer, wie überall in der wirtschaft. jedoch fehlt eine "prüfstelle" die bescheinigen kann, dass man sich auf einem gewissen level befindet und sich rein theoretisch für den dj-einsatz eignet. aber lass ma das beispiel, ich glaub wir wissen beide was der andere meint :) mmmh...schwammerl, da bekomm ich gleich wieder hunger :D ok, der punkt mit der mix cd geht an dich ;) ....aufgrund deiner vielfach größeren erfahrung weißt du das sicher besser als manch anderer (zumindest besser als ich :) ) wie gesagt...als neuling im forum sicher eine nicht 100%íg ernst zunehmende frage. jedoch als abitionierter jung dj...der schon ein paar erfolglose jährchen am buckel hat, wärs toll wenn die sache anders aussieht. punkt für dich...als ich anfing (vor 5 jahren)..sprich mein erstes equipment gekauft habe...gabs viele die ähnliches machten. von denen hat keiner mehr seine turnies. mittlerweile hab ich auch schon einige kommen und gehen gesehen für die es einfach nur ein netter zeitvertreib war. bei deinem letzten absatz musste ich grade schmuntzeln. grund tut nichts zur sache, das würde nicht in ein öffentliches forum gehören ;) nur soviel: mache haben aber auch einfach nur kollosal wenig glück jedefalls danke für die sachliche diskussion, ...wieder was gelernt! |
Zitat:
.. wenn ich unserm chef eine mixcd hingelegt hätt mit meinem "Set" drauf, hätt ich nie ne chance gehabt.. is in house-buden vielleicht anders aber einen lokalbesitzer interessieren "Mix-Meister" soviel wie a polnisches Radl... :rolleyes: du musst sowieso alles spielen können, flexibel auf die leute eingehen, verschiedenste locations, verschiedenste musik, gute mikroarbeit machen etc etc. bevorst an resijob kriegst kanns passieren dasd jahrelang auf festl rock spielst, dann spielst mal in ner fox-hütte, dann apresski, dann gehst auf saison und spielst house - kommst retour spielst handsup und hardstyle.. wennst dj werden willst musst das nicht nur in kauf nehmen sondern auch können. spontan & flexibel. ne mix-cd kannst in der heutigen zeit nehmen und kübeln.. fertige mixes gibts ja schon überall zum runterladen - kannst dem chef höchsten zeigen dasd a schnelles inet zu hause hast... :rolleyes: einfach probieren, von klein an.. partys, clubbing, feiern, diverse stile, irgendwann kommt die chance & dann muss mans 100% draufhaben, sonst is ma sowieso falsch ;) |
@druide meine post war jetzt nur auf das thema mix CD :)
ich weis eh das jeder das anders handhabt, darum hab ich ja auch geschriben: darum hab ich auch vorher geschribeen das manche auch deine aktuellen charts verlanden oder das man auch gleich vorort was auflegen muss. ;) |
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so seh ich das auch bzgl mix cd...allerdings steh ich da am anderen ende des beispiels ;) nur weils grade passt. flexibel ist das eine. eigener stil das andere. der mittelweg sau-schwer. bzw ist es UNMÖGLICH sagen wir 5 styles (zb: hands-up, house, hardstyle, rock, black) zu spielen...nicht vom können her (is schon das schwer genug). aber finanziell ist das nicht machbar... wenn man sich die anzahl an platten bzw cds mal vorrechnet ist man im bereich von 20.000 € um effektiv spielen zu können. das ist über einen zeitraum von sagen wir 3-5 jahren kaum leistbar. vor allem wenn man bedenkt das ja in dieser zeit kaum einahmen aus dem dj-ing zu erwarten sind und die berufliche situation auch keine manager-gehälter hervorbringt. und selbst danach es noch immer sau schwer ist (bzw. glück erfordert) resi zu werden. keiner wird dj wegen dem geld, aber es wird auch niemand dj weil er sich unbedingt finanziell ruinieren will. (der satz ist absichtlich fett um nicht ne "geld ist der grund warum du dj sein willst?!" diskusion zu beschwören) ich hab vielleicht nicht viel ahnung. aber mit kann niemand erzählen dass auch nur irgendwer als er anfing und sowieso mit geld zu kämpfen hat, sich das leisten hat können! |
also ich sehe das ganze genau umgekehrt...
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jop traurige sache, aber das ist bei vllt. 10 % der lokalbesitzer so, denn wenn du dich gut repräsentierst, hört er es sich meistens an...wie es bei "euch" ist, kann ich natürlich nicht sagen. Zitat:
das ist doch voll verkehrt bzw. stimmt es nur teilweise. entweder ihr bezieht das nur auf eure lieblingslocations oder ich weiß nicht, was geht? man muss überhaupt nicht alles spielen können, denn es sind (bis auf wenige einzelfälle) nur die leute wirklich erfolgreich, die sich auf 2-3 genres spezialisieren. ein beispiel im house sektor: vocal house, funky clubhouse und vllt ein wenig deeperer house oder latin, tribal clubhouse und funkiger vocalhouse. auf die leute eingehen stimmt natürlich, auch wenn man es nicht jedem mit einer bestimmten nummer rechtmachen kann. und bezüglich mikro kann ich nur sagen: ich weiß nicht in welchem lokal es wirklich erwünscht ist, wenn jemand, der zum auflegen hier ist plötzlich ins mikro schreit. wenn überhaupt, dann ist entweder ein mc da, oder die musik selbst treibt die leute an. es gibt wirklich wenige leute, die wirklich eine gute mikroarbeit leisten, da braucht man schon auch eine trainierte stimme dazu. finde daher nichts schlimmeres als jemanden der auflegt und gleichzeitig irgendwas ins mikro schreit, von mir aus auch reinredet. Zitat:
völliger schwachsinn. wenn du geldnot hast, dann kannst du es machen, nicht wenn du wirklich "DJ" werden willst und eventuell damit erfolg haben möchtest. bei sowas kannst du nen radiosender anschließen und rennen lassen, kann also diesbezüglich nur jedem davon abraten. Zitat:
hmm? kannst du natürlich tun, kann ich auch. ist ja nicht so schwer, außer der kübel steht 50 m entfernt von dir. trotzdem würd ich dir davon abraten, wenn du wirklich erfolg haben möchtest, denn die mix cd ist finde ich das wichtigste kriterium, um etwas zu reissen. dann musst du natürlich auch etwas draufhaben. da machst du am besten eine mix cd, wo man deine mixqualitäten und deinen setaufbau sowie deine trackauswahl hört. ohne dem wird es sehr sehr schwer irgendwo mal richtig irgendwo hineinzukommen, außer du übst dich als guter produzent. ähm bezüglich herunterladen. die prüfen das sicherlich auch auf trackauswahl und können das nachgoogeln, dann ist es halt ne peinliche situation und wenn dann der DJ draufkommt, ists halt noch ne spur peinlicher... Zitat:
jo, jeder hat seine meinung, deswegen sag ich dazu jetzt nichts mehr. |
Zitat:
Kann mich dem überhaupt nicht anschließen. Es gibt immer den feinen Unterschied zwischen Resident und Booking DJ. |
Hallo lieber Geschäftsführer
Ich bin Deejay "Kinderzimmer". Mit meiner tollen Trackauswahl begeistere ich sogar Mutti und Omas Lumpi. Ich kann so toll mixen. Naja, kein Wunder, daheim hab ich ja auch mein eigenes Equipment. Hier ist noch meine supertolle Mix CD die ich gestern erst aufgenommen habe. Hahahhahahahaaaaaaaaaaa........ Ich schmeiß mich weg! Am Besten gleich ganz weit weg!:breites_grinsen: |
ich mich auch. sag jetzt nicht du hast es auf diese art und weise probiert? xD
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eine Mischung aus Moxx und Miraculixx
halt ich für die Realität.... Ich zum Beispiel würd nie einen ganzen Abend lang nur Apres Ski oder Schlager spieln, außer ich machs im Notfall nur der Kohle wegen..... lg |
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eine ganze nacht ist schon heavy!! aber nur mit alkohol :freches_grinsen: sonst seh ich da keine chance :D |
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mich würde apres ski nicht stören, ist eine schöne abwechslung. allein von den menschen die feiern :). wie ich mit dem dj begonnen (jahr 2000) hab, hab ich alles mögliche gespielt und ehrlich gesagt, es war nicht so mies. man muss nur spass mitbringen :) und in einer bar (damals war ich resi im 1ten bezirk bei verschiedene lokale für lange zeit) ist es normal das man alles spielt. und ich würde es auch jeden anfänge raten, in kleinen lokalen zu beginnen, da man so auch kontakt zum publikum bekommt. dieser eintrag habe ich auf der nintendo wii geschrieben, da mein pc nicht funktionier :) |
nur so nebenbei..
ich glaub der threadersteller hat genau zweimal ins forum geguckt & kein plan wieso hier noch wer schreibt.. :boese: |
weils genug andere gibt (mich zum beispiel ;) )die das thema anscheinend noch nicht als durchgekaut betrachten ...auch wenns schon 100 ähnliche threads gibt. nur weils die themen gibt heißts ja nicht das die standpunkt gleichbleiben müssen, bzw gibts immer neue leute in der community (absichtlich community und nicht forum...anmelden kann sich ja jeder) die auch was sagen wollen
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hab aber eine natürliche Abneigung gegen solche Musik, drum wärs für mich ein bisschen schwerer :D |
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Bin sehr froh dass du diesen Satz geschrieben hast, denn das ist absolut diskussionswürdig! Vor etlichen Jahren hat sich ein DJ zu diesem Beruf entschieden, weil a) er ein Typ dazu ist (so wie ein anderer der Typ ist, Verkäufer zu werden, Gastronom zu werden, oder immer schon "gescheit" war und studieren geht) b) Menschen bei Laune halten kann c) sein Hobby zum Beruf machen will (auch nicht schlecht) d) sich zusätzlich ein Geld am Wochenende dazu verdienen will (ähnlich wie wenn ein Maler am Samstag privat arbeitet) Heutzutage sind die Motive teilweise anders: "Im Mittelpunkt stehen", "dazu gehören", "cool sein", "Weiber abschleppen" ... hab ich alles schon gehört. Nur fehlts da sehr oft an der Ernstzunehmigkeit. Und: Es fehlt auch oft am "unternehmerischen Geschick" bzw. hapert an Leichtsinnigkeit und Ahnungslosigkeit. Wenn ich ein Hobby zum Beruf machen will, dann muss ich zwangsläuftig soviel mehr einnehmen als ausgeben, damit mir unterm Strich genug übrig bleibt, um davon leben zu können. Ansonsten bleibt das ein teures Hobby, weil man nebst Equipment auch laufende Ausgaben wie Vinyls, CDs, Telefon-, Internetkosten, Benzin etc. hat. Wenns als reines Hobby gedacht ist - OK! Hobbies kosten aber immer Geld. ;) Zitat:
Damit hast du vollkommen Recht! Branche, Hintergründe und Leben ändern sich, daher ist das was irgendjemand im Jahr 2003 geschrieben hat, jetzt nicht mehr aktuell. Threadersteller lässt sich noch immer Zeit mit seiner Antwort, liegt wahrscheinlich daran, dass es sehr viel zu lesen gibt. ;-) |
Zitat:
"sarkasmus mode on" gut das heisst für mich also das ich in der heutigen zeit nix verloren hab und 10 jahre zu spät das licht der welt erblickte ;) , denn anscheinend dürfte man als "TYP 2" in der heutigen zeit doch einen erfolgreicheren einstieg ins biz haben als "TYP 1"....tjy, shit happens :rolleyes: "sarkasmus mode off" hab jetzt nicht ganz herrauslesen können ob du mit mir einer meinung warst (bzgl. geld) oder nicht. also hier mein standpunkt. geld stinkt nicht. dj-ing ist harte arbeit für die man selbstverständlich anständig entlohnt werden will. qualitativ hochwertiges equipment und vor allem tonträger (vor allem die die man sich für private zwecke nicht unbedingt leisten würde oder sich weitaus billiger auf beatport und co. besorgen könnte), verschleißartikel und "betriebskosten" (anfahrt, zeit, vorbereitung, internet, telefon, homepage etc...) kosten ne menge geld. das will man natürlich (zum teil) wieder reinbekommen (ein maurer muss sich sein werkzeug ja auch nciht selbst kaufen). von anfang an von einer +/- null rechnung auszugehen ist utopisch ausser man heißt gustav gans oder dj sebartus ;) . selbst nach einigen jährchen isses unwahrscheinlich die ausgaben früherer jahre wieder reinzubekommen, im besten fall kann man seine laufenden (dj-) ausgaben auf ein minimum reduzieren oder leicht ins plus rutschen. trotzdem tut es mir um jeden dj leid der aus finanziellen gründen nicht drann bleiben kann. allerdings weiß ich auf höchstpersönlich eigener erfahrung dass man auch am ball bleiben kann wenns fin. kurz- und mittelfristig gar nicht mehr geht. diese erfahrung hat mir persöhnlich bestätigt das DJ-ing für mich mehr als ein teures hobby sein wird (hoffentlich).... es ist so ziemlich das einzige, dass ich mir vorstellen kann den großteil meines lebens mit 100%iger freude zu arbeiten. und 100% sind ja ganz schön viel find ich ;) fazit: jedem dem es nicht genauso geht nachdem er ein paar jährchen dabei ist rate ich gleich das handtuch zu werfen oder es bei einem hobby zu belassen. denn diese einstellung ist das absolute miminum das aufzubringen ist um auch nur irgendeine chance zu haben (...aber bitte jetzt nicht den umkehrschluss ziehen...bin ja das beste beispiel dafür das der nicht zutrifft :) ) zwölf inch große schwarze scheiben auf sich drehende plattformen zu legen und dafür geld/respekt/aschenbecher am kopf/etc. (:D ) zu erhalten! ps. ich deit mich freuen wenn sich ein paar mehr leute an der (konstruktiven) diskussion beteiligen würden ;) |
First:
Ich glaube, dass ist der 1. Thread, der wirklich nur sinnvolle Posts hat!:) Zum Thema Mix-Cd meine ich, dass man das eventuell in kleinen Localitäten or so machen kann. Aber wenn man in ne Agentur, zu nem Label oder sonst was will, würde ich auch ne Mix-Cd mitschicken, oder vielleicht ist es sogar Pflicht, weiss ich net. Und wenn alle Stricke reissen ( dann hilft nur mehr der Strick, na scherz:D ), dann macht man es halt hobbymäßig weiter. Man muss ja nicht immer vor Publikum spielen. Sicher ist es 10000000x geiler, aber wenn einem das auflegen Spaß macht, macht man es auch zu Hause. Zudem kann man sich ja auch wie schon geschrieben, bei div. Webradios bewerben. Dort kann man auch die Leute mit der eigenen Musik unterhalten! Und die Leute, die nach 2 Monaten schon wieder alles hinschmeissen, weil sie keine Bookings oder Erfolge haben, sind mir sowieso die liebsten. Das ist des gleiche, wenn ich 2 Monate als Mechaniker braq und dann die LAP schaffen will :rolleyes: Also, durchhalten Burschen! MFg |
ich persönlich halte nicht wirklich was auf mix-cds, weil diese eben zuhause in entspannter wohnzimmerstimmung, mit brav sortierten tonträgern, eventuell vorher schon zigmal trainiert und anschließend vielleicht nochmals am computer nachbearbeitet worden sind.
nachdem du einige fertigkeiten aufgebaut hast, wird sich früher oder später auch mal gelegenheit bieten diese vor publikum zu beweisen - und wenn es nur ein grillfest beim nachbarn ist, fürn anfang alle mal gut. einige locations haben während der woche immer so ne art oldiabend oder partyabend; vielleicht dort mal im vorprogramm spielen - da kannst 'eigentlich' nicht viel falsch machen. wenn du dann mal den fuß in der tür hast und überzeugst, kannst vielleicht auch mal ne ganze nacht spielen, aber das geht sicher auch nicht von heute auf morgen. bedenke immer "der weg ist das ziel". deine erfahrung - egal in welcher hinsicht - kann dir niemand mehr nehmen. |
Zitat:
kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht bestätigen. bei mir haben sich die investitionen in equipment usw. nach schätzungsweise 2 jahren amortisiert, die laufenden kosten kann man sehr wohl so halten, dass man einen gewinn abstaubt. im ernst, die auflegerei als hobby macht mir schon spass (sonst würde ich's auch nicht mehr machen, hab's nicht "notwendig"), aber draufzahlen bzw. es nicht lukrativ betreiben würde ich ehrlich gesagt nicht mehr. |
Um auch mal was zu sagen:
Ich = Anfänger Ich spiel auch hin und wieder bei Partys von Friends bzw auch monatlich bei einer sehr netten Veranstaltung (Stimmungsmusik) und das auch alles völlig aus Privatvergnügen und ohne Entlohung. Aber eigentlich a aus dem Grund, da es sich bei der Veranstaltung um ein Lokal handelt welches der Mutter eines Freundes gehört! Ich seh das eigentlich halt als Chance um mich in die Dj-Szene einzufinden! Für mich steht also hier das Geld mal im Hintergrund! Punkto Equiptment: Spar ich mir alles aus Taschengeld, Weihnachtsgeld, Geburtstagsgeld usw zusammen! :) |
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deswegen hab ich ja auch UNWAHRSCHEINLICH geschrieben. ich glaube nicht das es der masse an deejays so gegangen ist wie dir. um nicht unhöflich zu sein, du hast halt (zusätzlich zu können, talent, ehrgeiz etc.) glück bzw. gute kontakte gehabt. und GENAU DAS fehlt aber den meisten. ich kenn jetzt deinen werdegang nicht, aber wenn man nach 2 jahren finanziell gut da steht und seine "DJ-Seele" nicht verkauft hat (sprich absolut gegen seine prinzipien verstößt nur um geld zu machen...wovon ich bei dir ja nicht ausgeh) hat man schlicht und ergreifend glück gehabt, auch wenn dus sicherlich verdient hast. nur verdienen tuns viele mehr auch, und einige überhaupt nicht....kismet halt. |
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nö, weder noch. weißt du wie ich mich bei der nachtschicht damals 2003 beworben habe? per email. bei den clubbing veranstaltern, für die ich davor gespielt habe wars nicht viel anders. |
gut dann bist du für mich der glückspilz des jahres 2003 :) . durchaus möglich dass es vor fünf jahren (da hab ich grade angefangen) auch noch einfacher war, da der dj-hype noch nicht so groß war und mp3 bei weitem noch nicht den umfang hatte wie jetzt...von "mp3 deejays" ganz zu schweigen.
nur soviel. ich hab mich ebenfalls schon bei einigen (eigentlich allen die in frage kommen würden) per simpler e-mail (inkl allem pi-pa-po) beworben. die wenigsten haben zumindest zurückgeschrieben. bei den wenigen bei denen ichs perönlich probiert hab war entweder der geschäftsführer oder ein verantwortlicher "nicht abkömmlich" (auf gut deutsch, ich wurde schon im vorfeld abgewimmelt) oder nicht interessiert an einem neuen oder zusätzlichem dj (nichtmal an nem vorprogramm oder ähnlichem). Eine durchaus vorhandene mix-cd wurde nicht beachtet bzw. war nicht erwünscht. Und ich spreche jetzt nicht von lokalitäten in nachtschicht-größe :). Können, talent, ehrgeiz und eine angemessen große vinyl/cd-sammlung ist vorhanden, soviel darf ich glaub ich von mir selbst behaupten. Erfahrung beschränkt sich auf (unzählige) clubbings, um die ich mich aber mittlerweile nicht mehr reise weil bei uns im umkreis von 70 km nur mehr 10€ deejays gefragt sind – was damit gemeint ist brauch ich wohl nicht zu erklären. Nachdem ich hier jetzt, obwohl ich das vermeiden wollte, meine persönliche lage kund getan habe…mal ehrlich: so kanns nicht weitergehen, auch wenn ich mein hobby über alles liebe, aber a) fehlt einfach die langzeitmotivation immer nur daheim oder im freundeskreis aufzulegen und ab nem gewissen punkt entwickelt man sich einfach nur mehr vor publikum und mit ner ordentlichen PA weiter (gefühl für lautstärken, mikro-arbeit, "gefühl" für die leute, hektische situationen, zeitdruck, eigener stil vs. publikum, eine linie entwickeln, ein wirkliches programm haben etc...) b) isses finanziell einfach eine belastung (~150-250 €/monat laufende kosten bzgl deejaying ohne allfäliges neues equipment) die nicht zu unterschätzen ist, grade wenn man man auf eigenen füßen steht und hotel mama nicht für einen sorgt. :D Bitte das nicht als sudern (dem ist ganz und gar net so :) ) oder so zu verstehen, aber am leichtesten lässt es sich glaub ich mit beispielen erklären worauf ich hinaus will. Und welches beispiel wäre für meine zwecke dienlicher als ich selbst ;) |
Das allerschlimmste sind aber die möchtegern Dj´s die alles aus "reinem Spaß" und ohne bzw. minimalster Kohle machen. Normal sollten sich alle hauptberuflichen Dj´s mal gratis ans Fliesband in ein Geschäft oder in die Werkstatt stellen damit die Leute mal wissen wie es ist wenn dauert irgendwelche Schmeissfliegen um den Job schwirren und über Preisdumping ins Geschäft kommen wollen.
Hallo?? Ich mache jedes Wochenende einen geilen aber harten Job (Ein Alonso oder Brad Pitt bekommt auch anständig bezahlt nur als Beispiel!) und da will ich auch Geld sehen! Ganz Einfach!!! Jeder Kellner, jedes Gogo, jede Putzfrau und natürlich jeder Chef will auf seine Kosten kommen. Also sicher auch ich als Dj. Heutzutage zahlen die Leute noch etwas damit sie an den Reglern stehen dürfen und mal "wichtig" sind. Probier mal auf der Straße selbstgebackene Semmeln zu verkaufen ohne Gewerbe etc. Da hast du gleich die Bäckerinnung, das Finanzamt etc. am Hals, aber in der Gastro ist es scheiß egal ob einer für ein Gulasch und ein Bier auflegt und den hauptberuflichen Dj´s reinpfuschen will indem die Preise schön flach angelegt werden!! Das man am Anfang sicher nicht gleich die große Kohle kriegt ist verständlich. Aber spätestens für einen Resident Job sollte schon einiges in die Tasche des Dj´s wandern. Wenn es jemand nicht braucht, kann ers ja mir spenden oder der Wohlfahrt schenken!! Bin sowieso für einen Mindestlohn für Dj´s (Kollektiv) damit die blöde Preistreiberei nach unten aufhört. |
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