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Habs auch schon vor 1-2 Tagen gesehen, sehr org finde ich.
Vor allem für die Verwendung von Samples ungeahnte Möglichkeiten. Interessieren würde mich aber noch das hier: Zitat:
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@kriz: genau das meinte ich doch... dass das eben NICHT möglich ist... einen track in die einzelnen spuren zu zerlegen. daher is das als "elektroniker" ziemlich uninteressant, weil man ja eher "weniger" mit recording zu tun hat... (ausser jetz midi -> wav recorden)
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Nochmal: in vielen Tracks kommen in Breaks auch Soloinstrumente vor, und von denen rede ich.
Z.B. das Riff aus Love Is Gone |
Also ich find das schon eine ziemlich geniale Sache.
Ich denke da nur an's Recording einer Band. Wir selbst nehmen im Homerecording ja auch einiges auf. Beim Bass ist die Korrektur, wenn man sich mal vergreift noch relativ einfach, weil der keine Akkorde spielt, aber wenn der Gitarrist oder Keyboarder mal daneben greift heißt das - Von vorne. Mit diesem Tool kann man jetzt aber innerhalb des Akkordes Tonhöhe und Timing einzelner Noten verändern und so den Fehler wieder hinbiegen, ohne dass sich an den korrekt gespielten Tönen was ändert. Ich kann sogar so weit gehen, dass ich einen beliebigen Akkord mit der Gitarre einspiele und mir daraus dann jeden Akkord holen kann, den ich benötige und sogar einzelne Noten des Akkords muten kann. Wahnsinn, das eröffnet schon sehr viele Möglichkeiten. Und wenn die Qualität wirklich so gut ist, dass man es auch bei hochwertigen Aufnahmen nicht merkt - Na bumm, da werden sich viele Studiobesitzer und Tontechniker alle 10 Finger ablecken. Für die Studiomusiker ist's vielleicht gar nicht mehr so optimal, denn ich brauche ja dann nicht mehr unbedingt den Top-Musiker, der mir das gesamte Stück perfekt herunterspielt, sondern nur mehr einen Musiker, der zumindest einen Akkord mal gerade hinbringt, den Rest macht dann der Tontechniker am PC. Für mich Wahnsinn, dass so etwas technisch möglich ist. Das wär ein Tool für mich, aber wahrscheinlich für mich unleistbar. |
Endlich einer, der's kapiert.
Für den Chirs mit seinen Fruchtigen Schleifen ist das natürlich eine fremde Welt :D |
Ich Schei** Mich An!!!!!!!!!!!!
Da ergeben sich ja echt wahnsinnige neue Möglichkeiten... |
@ Stevie: Ja, bei den Live-Aufnahmen kann das schon zermürbend sein, wenn man die ganze Nummer hindurch seinen Part fehlerfrei einspielt und irgendwo haut man wieder einen Hacker rein und kann von vorne beginnen. Nachdem man auch nicht immer exakt gleich spielt ist das Zusammenschneiden von Parts auch nicht so optimal, weil man dann doch die Unterschiede trotz Bearbeitung noch hört.
Nach einiger Zeit lässt dann auch die Konzentration nach und die Verspieler werden mehr. Gerade für so Hobbymusiker wie mich, die das Instrument noch keine 15 Jahre spielen und die kompliziertesten Parts mit verbundenen Augen noch perfekt runtereiern können, wäre das schon eine sehr hilfreiche Sache. Aber auch die Profis können sicher viel Zeit sparen, die verspielen sich zwar nicht so oft, aber die können halt auch dann einen perfekten Part schön weiterspinnen. Für den Jazzmusiker ist dieses Programm wahrscheinlich eine Beleidigung, aber in vielen anderen Bereichen wo jetzt auch schon viel geschraubt wird sicher ein Hammer-Tool. |
350 Euro sind wohl leistbar, günstiger als jede vernünftige Gitarre....
Ich bin zwar nicht der Studiomann, mich fasziniert aber was offenbar möglich ist und frage mich schön langsam wirklich wie lange es wohl noch dauern wird bis man einfach mal eine Spur aus einer Wave-Form rausnimmt..... Weil Dinge wie das was da jetzt diese Neuheit bewerkstelligt waren vor 5 Jahren noch absolut undenkbar.... |
Zitat:
fruity loops? willst mich jagen? cubase bitteschön... oder hast in kriz gemeint? :D |
Nein Dich, allerdings als Verarsche.
Weiß eh, dass Du Cubase-Cracks benutzt ![]() ![]() |
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