28 und er raucht seit über 10 jahren, also seit der jugend!

btw...ich bin ja selbst gerade wieder auf entzug, denn bevor ich ihn kennengelernt habe, hab ich so durchschnittlich 5 am tag geraucht und nachher ist das in seiner gegenwart so angestiegen (wenn ständig wer daneben raucht, wirkt das so ansteckend), dass ich nun wieder mal versuche, es ganz zu lassen.

Sollte eigentlich so sein nachdem Nikotin ja eine aufputschende Wirkung nachgesagt wird.

Ich glaube, was die Leute als entspannend finden ist einfach das "nuckeln" an der Zigarette. Ich glaub, deswegen probieren's manche auch mit einem Zahnstocher als "Ersatzbefriedigung".

Da ich selbst nie Raucher war, kenne ich die Entzugserscheinungen nicht, aber ich kenne Kollegen, die wirklich von heute auf morgen einfach aufgehört haben. Ihren Erzählungen nach war das größere Problem nicht die Entzugserscheinung (kann man in der ersten Zeit ja auch mit Nikotinpflaster überbrücken), sondern dieses komische Gefühl, in den Pausen nicht's mehr in der Hand zu haben, also nicht mehr beschäftigt zu sein.

Manche berichten auch von einem Heißhunger auf Süßes.

Ich kann da Aqualoop gut verstehen, stelle mir das auch heftig vor, einen Kettenraucher als Partner zu haben. Ich weiß nicht, ob ich das trotz aller Liebe aushalten würde. Dass man sich da auch um die Gesundheit des Partners Sorgen macht, liegt auf der Hand.

Der körperliche Entzug dauert nur ein paar Stunden.
Eigentlich ist man jeden Morgen "clean", bzw.
nach einer längeren Flugreise.

Der Rest ist im Kopf.

also 28 ist er. inwiefern meinst du leicht, dass das alter eine rolle spielt? wie alt warst eigentlich du, als du aufgehört hast bzw. wieviel hast du durchschnittlich geraucht?

btw...da wird er immer ganz böse wenn ich sage, das alles nur in seinem kopf ist. da meint er dann immer...na no na ned...alles ist irgendwo im kopf!

D.h. dan sind die Niktoinpflaster eigentlich auch gar nicht notwendig?

also ich hab an sowas wie nikotinpflaster nie gedacht, dafür hab ich irgendwie zuviel stolz. da denk ich mir, das kostet nur wieder geld und wenn ichs schon schaffe, dann alleine, so schwach kann mein wille doch nicht sein. irgendwie spornt das meinen ehrgeiz an ;)

Ich habe im Sommer 2002 aufgehört.
Also mit 39 und viel zu spät.
Das Herz ist nach spätestens zwei Jahren wieder in
einem Zustand wie vor dem Rauchen, die Lunge braucht länger.
So ca. 7-15 Jahre, je nach Konsum und weiteren Belastungen (Passivrauchen).

Ich kann auf jeden Fall schon wieder sprinten, ohne anschließend
meine Lunge in einem Hustenanfall auf dem Asphalt zu verteilen.

Ich kam unter der Woche locker mit 10 Stück am Tag durch, beim Auflegen waren es
natürlich viel mehr.

Wobei man beim Stöbern in den Cases oder wenn es hektisch zugeht,
schnell mal eine Tschick vergisst und diese unnötig verpuffen.

Oder man zündet sich irrtümlich zwei an :D

jedenfalls toll das du es geschafft hast ganz aufzuhören, RESPEKT!!;)
man sagt, dass 35 jahre die magische grenze ist. da lässt sich der schaden noch eingrenzen, wenn man vor dieser grenze aufhört!

ok du warst schon auch ein raucher, aber mit 10 stück durchschnittlich kein sonderlich starker...weil ich denke auch das macht einen unterschied, ob ich 10 oder 40 rauche! da wird die lunge und die organe noch viel mehr geschädigt!

nun ja...nur weiß ich nicht recht, was ich als quasi außenstehender machen soll. weiter nörgeln und ihm damit auf die nerven gehen das er aufhört oder nichts mehr sagen?

und das ihn das dann oft nervt ist auch klar, ich kann ja eine penetrant und unmögliche art haben, die verwarnung hier kommt ja nicht von ungefähr :freches_grinsen:

Aber mittlerweile dürften die Psychopharmaka Wirkung zeigen, bist ja wie ausgewechselt :hihi:

also ich bin nicht schizophren....

.....ich auch nicht

.....und ich auch nicht :D