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Shibby 13. September 2006 16:32

Ja dass dann ja viele kaufen! aber kann man da nix dagegen tun?

Stee Wee Bee 13. September 2006 17:36

Das wäre genauso wie dem Hornbach verbieten, Äxte zu verkaufen.
Weil damit kann man auch wen ermorden.

In Wirklichkeit ist es immer der Käufer/User selbst, der entscheidet, ob er ein Verbrechen begeht.

Oder, um ein weniger drastisches Beispiel zu nennen: Radarwarner.
Sind verboten, werden aber trotzdem verkauft.
Oder Chiptuning für's Auto.... ist ein Versicherungs/Steuerbetrug.

Die Liste kann man ewig fortsetzen.

Aber es ist schon schäbig, da stimme ich zu, wenn so ein PC-Blattl auf solche Mittel zurückgreifen muss, um zu verkaufen, weil der restliche Inhalt keine Sau interessiert.

DJSub-Zero 14. September 2006 11:11

Ich könnte da auch einige beispiele nennen von meinen beruf aber ich verrate meinen beruf net,... *g*

aber ich frag mich eins: wieso macht edonkey es nicht so wie Napster und macht eine Dienstleistung wo man für die lieder was bezahlen muss? so bekommt ja die Firma ein Profit.

und da kommt mir spontan auch eine frage: Bekommt E-Donkey, Emule usw... geld dafür das sie das machen????

Chris B. 15. September 2006 13:27

hmmm... technisch is es doch eigentlich unmöglich emule zu stürzen, immerhin gibts ja keinen netzwerk-kern, sondern besteht aus vielen vielen unabhängigen servern, die abfragen untereinander weiterleiten, und auf die jeweiligen user die das angeforderte file "XY" anbieten, verweist... oder lieg ich da falsch?!

aber da emule ja das edonkey netz verwendet bzw. emule auf dem edonkey-clienten aufgebaut ist, kann ich mir nur vorstelln, dass lediglich der orignale "edonkey"-client seinen dienst eingestellt hat... ein tropfen auf den heissen stein also.

ist aber aus meiner sicht sowieso irrelevant, dann steigen eben alle leecher auf bittorrent um, oder auf sonstige netzwerke - zu stoppen ist da eigentlich nichts mehr, leider... siehe die endlos lange verhandlung mit napster, wo dann alle mit ihrem kazaa aufgetrumpft sind...

gibts wohl echt keine andere möglichkeit als das jeder das netz mit fakes füllt bis den "saugern" das kotzen kommt :)

RAZE 15. September 2006 14:45

Hm, um User hier im Forum zu werden, muss jeder Fakes basteln und uploaden *Gg*:D

Also, wenn es was bringen würde, würd ich auch Fakes basteln und ins Netz stellen, aber ich glaub, das kennt sich Stevie besser aus, hab eigentlich mit dem Emule noch nie richtig Bekanntschaft gemacht, habs erst einmal bei einem Schulkollegen gesehn und da ging eh nicht wirklich was weiter, aber ich könnt ihn ja mal fragen, ob er mir nichtmal, das Programm auf meinen Stick gibt, und dann schnell ein paar Fakes mit verschiedenen Namen in den Shared und es müsste klappen oder?

lg

KRIZ VAN DALE 15. September 2006 16:56

Wir könnten ja wieder eine Fakefile-Mailinglist gründen, wo jeder Mitwirkende die Files am Monatsbeginn als Link bekommt und dann per Emule verteilt.

Die Frage ist nur wie Gross der Effekt im Gegensatz zum Aufwand wäre . . . .

LGC

BuLLJay 15. September 2006 17:08

genau das frag ich mich auch .. HAT DAS SINN???

RAZE 15. September 2006 18:11

Wenns nicht zuviele werden (Zwecks Traffik) =)

Ich glaub auber mal, dass sich der Aufwand nicht lohnen wird, aber mal abwarten, stevie macht ja das schon länger bzw noch immer.

lg

KRIZ VAN DALE 15. September 2006 18:44

Natürlich müsste mans aussortieren, weil es macht zB keinen Sinn wenn man den Leechern selber die Links zu den Fakefiles schickt, aber das dürfte ja kein Problem sein, man weis ja wer hier die Parasiten sind.

LGC

Stee Wee Bee 15. September 2006 19:08

Also, generell ist zu sagen, dass es über lange Zeit sehr wohl Sinn gemacht hat.
Es war ja nie das Ziel, das Leechen zu besiegen, sondern nur, es Neueinsteigern zu erschweren,
bzw. ihnen die Lust zu verderben. Dass spezialisierte Jugendliche immer Wege finden würden, war klar.

Aber das erste, was damals PC-Neulinge konnten, was den PC einschalten, Emails abrufen und Napster starten. So, als wäre das das Normalste der Welt.

Nun, dank Millionen von Fake-Files, die von (vor allem kleineren Labels zu Beginn, dann auch von den größeren) eingespeist wurden, sind diese Neulinge bald drauf gekommen, dass man oft 10 Anläufe braucht, bis man VIELLEICHT die richtige Version erwischt.
Das kostet Transfer und nervt unheimlich.

Deshalb hörte man immer öfter: "geh, im Napster (später KaZaA) findest eh nur mehr Dreck, ist alles kaputt. Ich kauf mir wieder CDs". Ziel erfüllt.

Den offzielle Fake-Fileserver der österreichischen MI habe ich mit Beginn des Jahres eingestellt, da mit zunehmenden legalen Plattformen neue Wege zu gehen waren,

Der Server läuft bei mir aber weiter, halt eher mit eigenen Tracks.
Und nach wie vor werden da mehrere Hundert MB pro Tag upgeloadet.

Ein paar Steinchen in den Weg legen, ist nie verkehrt.


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