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noch mehr unterschiedliche meinungen bedeutet noch mehr uneinigkeit und streit. also ich denke so eine konzentrationsregierung würde ebenfalls nach kurzer zeit implodieren!
ich will sowieso neuwahlen damit das lif wieder eine chance hat :p |
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also wie man den molterer verteidigen kann, ja sogar ihn und sein programm gutfindet ist mir persönlich auch ein rätsel. ich finde, die övp hat bei dieser wahl viel zu viele stimmen bekommen...so 5% wären passend gewesen ;) |
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gerade jetzt ist alles andere als eine starke koalition - wie auch immer die aussieht - ein schwachsinn. |
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Mir gehts so mit Faymann und der SPÖ ;) |
das mag zwar stimmen, ich bezweifle jedoch das eine neuauflage von rot-schwarz stabil wäre. immerhin war die der auslöser für neuwahlen und ich denke nicht, das ein paar ausgetauschte minister die sache jetzt soviel besser machen!
und nicht zu vergessen das starke rechte lager, das nach diesem wahlerfolg wohl nicht nur untätig zusehen wird, sondern starke geschütze ausfahren wird, um eine große koalition zu ramponieren. immerhin hatte strache schon sonntag abend einen quasi kanzleranspruch gestellt! |
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es ist das einzige programm unter allen parteien, dass für nachhaltige wirtschaftspolitik steht. diese muss kurzfristig nicht immer populär wirken, langfristig jedoch die einzige lösung. das kapieren nur nicht viele, ist mir schon vor einiger zeit aufgefallen. molterer hat wirtschaftskompetenz - welcher spitzenkandidat noch ausser van der wuffwuff? strachaider? faymann:D??? |
nur den mittelstand ausbluten lassen und es den reichen in den rachen werfen ist imo auch nicht die ideale wirtschaftskompetenz!
vdb hat da schon die besseren lösungsansätze, obwohl mir diese etwas zu links gerichtet sind! |
bis jetzt habe ich deine meinung hier geschätztz feivel. bin zwar nciht immer derselbigen aber das muss ich auch nicht, allerdings quer über alle anderen drüberzuschimpfen ist auch nciht die beste lösung, und wenn dus so willst haben die övp und sie grünen den selben fehler bei der wahl gemacht. sie haben sich darauf verlassen das sich leute für ihr programm interessieren...bzw sich überhaupt für irgendein programm interessieren. die zeiten sind hiermit ein für alle mal vorbei.
in zukunft wird nur mehr die partei gewählt die die schönsten kinderlieder und gedichte vortragen kann. damit der achso ungebildete arbeiter es auch versteht. ich weigere mich immer noch zu glauben, dass eine partei die inteligente lösungsansätze verfolgt, sich auf parolenschreiberei herablassen muss, um zu punkten und somit ihre "ernsthaftigkeit" verliert. also bitte spar es dir alle anderen partein ohne zumindest ansatzweisen sachlichen kommentar zu beschimpfen, bzw ihre spitzenleute. das hast du selbst in ähnlicher form weiter hinten verlangt. |
Die Hauptwählerschaft der SPÖ waren übrigens die Pensionisten.... in der nächsten Generation haben die Pensionisten sicher schon andere Vorstellungen. Also die SPÖ wird sich in einigen Jahren genauso anstrengen müssen.
Die Pensionisten dürften so ziemlich noch die einzige Wählerschaft sein, die max. zw. rot und schwarz schwankt. Wenn die Zukunft davon abhängt, dass die Kinderlieder möglichst schön und die Geschenke möglichst groß sein müssen, dann gehört das Volk aber wirklich entmündigt. Oder am besten gleich ein IQ Test vor Zulassung zur Wahl... weil das kanns ja wirklich nicht sein. Volksverblödung darf von der Politik wohl mal gar nicht ünterstützt werden.... |
nun ja, somit haben wir die indirekte auswirkung der bildungsmisere. nachdem die allgemeinbildung der bevölkerung immer mehr flöten geht (nicht nur in österreich, pisa lässt grüßen), sinkt zwangsläufig auch das niveau der politik, denn sie muss sich anpassen, will sie nicht immer mehr zum verlierer werden.
wir haben jetzt bereits einen status quo, das eben derjenige mit den einfachsten und billigsten versprechungen den größten erfolg hat. in zukunft wird es für parteien, die eine anspruchsvolle politik betreiben, immer schwieriger werden erfolg zu verbuchen. da bin ich ganz beim vdb, der unlängst meinte, dass eben mit 10% der intellektuelle prozentsatz in österreich ausgeschöpft ist. ist zwar keine unbedingt strategisch kluge meldung, aber es ist leider wahr! besser als der vergangene wahlkampf könnte doch das beispiel nicht mehr sein. stumpfsinnigste und zum teil nicht mal sprachlich korrekte slogans ("asylbetrug heißt heimatflug" ist rhetorisch ja völlig falsch; kein wunder wenn niemand mehr der deutschen sprache mächtig ist!) fanden großen anklang...sehr bedenklich :rolleyes: |
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ich habe genug sachliche kommentare zu meinen ansichten gebracht und belegt, es ist mir ehrlich gesagt leid, alles zu wiederholen. nebenbei, ich akzeptiere bzw. schätze sehr wohl auch spitzenkandidaten von anderen parteien - zb van der wuffwuff (das ist absolut nicht böse sondern eher liebevoll gemeint, das war immer ein scherz von meinem kultigen physikprofessor) - wenn man erkennt, dass da intelligentes und sinnvolles denken dahintersteckt. ich verabscheue hingegen jenige, die absolut ohne sinnvolle, nachhaltige ideen durch populistische parolen auf stimmviehfang gehen - konkret faymann + strache (haider finde ich wenn ich's recht überlege gar nicht so schlimm, der hat in kärnten bewiesen, dass er gute politik machen kann). |
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die klassische parteitreue bricht bei zunehmen jüngeren wählerschichten immer mehr weg und das ist auch gut so! mal ehrlich, wenn ich mich so auf den straßen, in der u-bahn etc. umschau was dort so herumläuft wundere ich mich über keine wahlergebnisse mehr :p @micki auch nicht besser, stimmt! |
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klassischer strache populismus, sorry. bist wohl doch nicht immun dagegen ;) bzw., erklär mal! |
die övp ist als einzige partei für eine erhöhung des pensionsantrittsalters, gegen eine höhere besteuerung der besserverdiener, erhöhung der treibstoffpreise etc.
weiters dieser vorschlag punkto dem neuen österreichticket: also das ist doch bitte ein nep. um € 1.490,- kann ich mir als erwachsener eine jahreskarte für alle verkehrsmittel zulegen, das macht monatlich € 125,-!! soviel zeit zum bahn-, bus- und sontwas fahren hätte ich gar nicht, dass sich dieses ticket rentieren würde! und nicht zuletzt die ungeliebten studiengebühren, die nicht dort eingesetzt wurden, wo sie notwendig wären, nämlich an den universitäten und instituten selbst! |
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das mit dem pensionsantrittsalter muss man sich aber leider über kurz oder lang überlegen wenn man sich die pensionskassen anschaut. für die erhöhung der treibstoffpreise ist meines wissen keine einzige partei, nichtmal die grünen. das österreich ticket ist nur bedingt schwachsinn. ich zahl für meine monatskarte - für die zonen 400, 300, 200 und 100 - 123,50€. damit komm i aber net besonders weit. dieses ticket würde es mir ermöglichen in ganz österreich mit dem öffentlichen verkehrmittel meiner wahl zu fahren, zum für mich gleichen preis wie jetzt. zum thema studiengebühren äußere ich mich nciht schon wieder, zum einen hab ich meine meinung schon oft genug in diesem thread niedergeschriebm, zum anderen gibts nen extra fred dazu. |
Das Wort Mittelstand ist ja auch noch nie richtig definiert worden...
Für mich beginnt Mittelstand dort, wo Leute im Monat 5000€ verdienen und eh schon knappe 50% LSt. becken müssen. Reichtum beginnt bei mir im 100.000€ Bereich PRO MONAT. Das ist Reichtum...die müsste man besteuern. Aber den Mittelstand nach meiner Definition MUSS man endlich entlasten, weil einer der 5000€ verdient zahlt den selben Prozentsatz wie einer der 200.000 verdient. Das erklärst mal einen halbwegs vernünftigen Menschen!?! |
Früher ging man mit 60 in Pension, mit ca.70 hat man die Radieschen von unten gesehen. Da waren 10 Jahre Pension zu finanzieren.
In Zukunft wird ein Lebensalter von 90 Jahren keine Seltenheit mehr sein. Also 25-30 (!) Jahre Pension zu finanzieren. Was außer Erhöhung des Pensionsalter möchtest Du, Aqualoop, dagegen halten, wie das finanziert werden soll ? |
@ schicki
naja...also 5000€ brutto würd ich nicht als unteres ende des mittelstandes sehen. zumindest kenn ich nur eine handvoll leute die das verdienen, die masse meiner bekannten (alle altersklassen) verdient weniger und lebt auch nicht schlecht. also ich sag mal sobald man sich ohne mühe das tägliche leben leisten kann und einem eine kaputte waschmaschine nicht gleich in den ruin treibt ist man im mittelstand angelangt. für den durchschnittlichen single wiener der keine unterhaltsverpflichtungen hat deit ich mal von 1500 bis 2000€ brutto ausgehen. |
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hm, und wie schauts aus mit vollbeschäftigung, nulldefizit, wirtschaftsstandort ö, unternehmerförderung,...? zum pensionsalter: denkst du nicht, das macht sinn, wenn die kassen jetzt schon pleite sind? was soll mit den nächsten generationen geschehen, wenn wir jetzt das geld in roter manier rauspulvern? stichwort nachhaltigkeit! ;) zur höherbesteuerung: nochmals, das ist reiner strache populismus! warum soll einer, der sein geld verdient, mehr als die hälfte abgeben??? erklär mir die logik - und komm mir nicht mit "weil er es eh hat". abgesehen machen es die besserverdiener nicht aus, sondern die masse. treibstoffpreise bzw. minerlölsteuer wurden zuletzt erst gesenkt, die hohen preise fallen auf die konzerne zurück, die sind die wahren übeltäter, gegen deren abzocke es ja eh schon pläne / vorgehensweisen gibt. zu guter letzt wurde dein ö-ticket eh schon widerlegt ;) |
ich würde ein differenziertes modell vorschlagen. der prozentsatz vom gehalt, den man beim pensionsantrittsalter derzeit bekommt soll zwar niedriger sein, jedoch höher als derzeit beim antritt einer frühpension, denn da bekommt man quasi ja gar nichts. umso später man in pension geht, umso höher ist auch der betrag...man müsste das ganze staffeln, dann wäre es auch ein anreiz länger zu arbeiten, aber kein muss! (ich kenne viele, die freiwillig gerne länger arbeiten wegen des geldes).
und last but not least wird man um eine private pensionsvorsorge nicht herumkommen. die menschen werden sich von der vorstellung verabschieden müssen, nur staatliche pensionen zu beziehen, von denen man auch gut leben kann. privatvorsorge wird unumgänglich sein! bezüglich € 5000,-. das ist für mich schon oberster mittelstand. ich kenne auch kaum jemanden, der das verdient. die meisten liegen bei 2 bis 3000 im monat! btw...was in österreich geld für unnötige projekte aus dem fenster geworfen wird, das könnte an anderer stelle wesentlich sinnvoller genutzt werden! |
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ok, und wozu gehören dann die Personen, die 5000 aufwärts verdienen... sagen wir bis 10.000? Du wirst die wohl steuerlich nicht zu denen zählen, die 25.000 oder 40.000 verdienen (noch dazu aus eventl. aus Spekulationen)? Das ist schlicht und einfach eine schlechte Staffelung - genau für das hat sich ja das LIF eingesetzt: die Progression muss linearer sein, d.h. mehr Stufen und höher hinauf damit. Und das sind nichtmal so wenige, die sich da ungerecht behandelt fühlen. ;) ADD: Und durch diese Staffelung fühlen sich nicht nur die Geringverdiener unfair behandelt, sondern eben auch besser Verdienende. Und so und durch andere Sachen rückt unsere Gesellschaft immer weiter auseinander. Das ist schade... |
is richtig schicki....ich zb bin mit meinen brutto 1500 bis 1800 in der selben steuerklasse wie jemadn der das drei oder vierfache von mir verdient...das versth ich nicht.
zu deiner frage feivel. ja ich bin der meinung das man umso mehr man verdient umso mehr steuern und abgaben sollte man zahlen. ein grund der mir einfiele ist das einer mit absolviertem studium ja um einiges mehr verdient als jeder andere berufseinsteiger. und das hat er seinem vom staat fianzierten studium zu verdanken. deswegen sollte/soll er auch prozentuell mehr zahlen als ein "normalverdiener". |
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sehe ich nicht so, erstens ist das studium ja nicht vom staat allein finanziert - ok, jetzt wieder dank den roten finanzexperten. zweitens investiert der student mehrere jahre seines lebens um einmal so viel verdienen zu können und er leistet immerhin auch was dafür - während dem studium und im job erst recht, weil dort in der regel auch noch verantwortung dazukommt, die zu tragen ist. also, wo ist da die gerechtigkeit? das ganze läuft immer auf diese "die habens eh" philosophie aus. :puke: edith: worauf läufts hinaus? gut verdiener, also sagen wir mal manager, "brain" und einflussreiche personen wandern ab. es ist ja dasselbe mit der roten art mit unternehmen umzugehen: um es dem kleinen hackler schmackhaft zu machen wird schööön auf die unternehmen hingeklopft wo es nur geht. der hackler freut sich zuerst und wählt die spö, ok. was er aber nicht bedenkt, ist, dass sich das unternehmen ganz leicht nach einem anderen, weit entfernten standort umsehen kann und er somit seinen job los ist. danke spö! gut gehts nur mir, dem logistiker, weil ich das weit entfernt produzierte zeug durch die welt schippern kann:hihi: |
ok...auch mit studiengebühren sind die knappen 800 euro die ein student im jahr zahlen müsste doch mehr ein tropfen auf dem heißen stein, findest nicht?
zum zweiten, ja sicher opfert er zeit dafür, aber in dieser zeit liegt er dem staat auf der tasche. also warum sollte er das nicht wieder gut machen? und das war jetzt hoffentlich ein scherz dass jemand der viel verdient auch automatisch viel oder mehr verantwortung hat. das möcht ich sehen das der lkw fahrer weniger verantwortung hat als die chefsekretärin. und selbst wenn man mehr verantwortung trägt, ist das kein argument dem staat gegenüber. den was hat die verantwortung innerhalb einer firma mit den steuern zu tun die man zahlen sollte? aber egal. was mich noch interessieren würde wäre die gegenfrage. wie willst du dir einen stabilen staat finanzieren ohne einen steuersatz der besserverdienende mehr zur kasse bittet? wie willst du einen staat finazieren wenn alle egal welches einkommen sie haben 38% steuern zahlen? oder willst gleich den steuersatz für alle gleich anheben? soll dann jemand mit 1500 brutto, plötzlich nur mehr 750€ haben...sozialabgaben noch gar nicht abgezogen. dann sins ja eh nur mehr 500€. war jetzt überspitzt, aber wie soll das mit der steuer wenns nach dir ginge ungefähr funktionieren? |
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Ja, nur dass es in den unteren Einkommensstufen nicht mehr soo den großen Unterschied ausmacht. Eh logisch... Bei höheren Einkommensstufen sind die Differenzen schon arg. Ich sage immer: es muss nicht jeder gleich verdienen, nur die Chance darauf muss gewahrt werden -> Aufgabe im Bildungssystem. Aber einem überdurchschnittlich gut Verdienenden 50% der Kaufkraft wegzunehmen, ist kritisch; bei einem, der eh schon sooooviel verdient, dass es schon fast egal ist, WENIGER kritisch. Ich hoffe meine Gedanken sind nachvollziehbar. Darum: neuer Spitzensteuersatz für mega-Verdiener, jetztiger 50% (48%) Steuersatz SOFORT runter und wenn möglich neue Stufen, damit es fairer wird. Wie Feivel schon gesagt hat, genau die Leute treibst sonst aus dem Land und die haben nicht wenig Kaufkraft, weil bei mir im Umkreis fragen sich auch schon Leute, warum sie eigentlich arbeiten, wenn nachher 50% weggenommen werden - und im Gegensatz dazu: Millionengehälter und -abfindungen für Manager, bei denen es auf eine Million mehr oder weniger schon gar nicht mehr ankommt. Oder: Geldtransaktionen für Spekulationsgeschäfte müssen endlich besteuert werden, die KESt alleine reicht nicht. Aber das ginge halt gegen die Idee des Kapitalismus und freien Geldverkehrs. Naja man wird sehen, welche Politik die kommenden 20 Jahre dominieren wird.... mit SPÖ Politik wirds - so meine ich - NICHT gehen. GG Aber die Leute werden schon noch drauf kommen, nur da wirds dann schon 5 vor 12 sein. |
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was heißt da er liegt dem staat auf der tasche - zahlt der staat dem studenten sonst noch was??? ok, 800€ sind rel. wenig was der student zum studium leistet, lass ich mir einreden - leben muss er trotzdem vom eigenen geld - sprich er muss etwas arbeiten. und hier eine "wiedergutmachung" zu verlangen, grenzt ja an hohn - jahre seines lebens investieren, geld natürlich auch um dann wenn man das verdiente erreicht hat die hälfte abzugeben? wie gesagt, hohn. zur verantwortung, dein vergleich ist schlecht: hat der lkw fahrer mehr verantwortung, als ein manager, der durch sein handeln das schicksal hunderter / tausender leute in der hand hat? und wenns nur 10 menschen sind, die man zu verantworten hat. ich habe nie verlangt, dass niedrige einkommen gleich besteuert werden, jedoch halte ich den spitzensteuersatz für nicht gerecht. eine gleichmäßige staffelung bei niedrigerem spitzensatz - denn die, die dort reinfallen, machen es nicht aus. geld einsparen ließe sich in verwaltung, organisation und bürokratie sowie durch intelligentes wirtschaften und investieren in die schaffung von "angenehmen" rahmenbedingungen für unternehmen. |
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1. dem staat auf der tasche liegen insofern das personen (bzw deren eltern) unter 26 (die masse der studenten) die studieren vom staat beihilfen bekommen. desweiteren ist der teil den der staat in die unis & co investiert nicht gerade klein studiengebühren hin oder her. das nenn ich auf der tasche liegen. 2. jahre des lebens investiert ist gut. zum eigenen vorteil investiert, und noch dazu mit nem ziemlich günstigen (finanziell!!) kosten - nutzen verhältnis. studiengebühren hin oder her. eine weiterbildung in praktischen berufen zahl einem ja auch kaum wer, bzw ist die schweineteuer. 3. dein vergleich ist auch schlecht. ich wollte nur deiner pauschalisierung entgegenwirken, und nciht das gegenteil veralgemeinern. es gibt solche und solche...ich glaub das hält sich die waage. 4. ich weis das du das nie verlangt hast. wollte dich nur ein wenig aus der reserve locken. hab das aber auch dazu geschrieben ;). ich sag dir mal ehrlich wie sehr mich der spitzensteuersatz der spitzenverdiener interssiert. ganau gar nicht. was mich stört dass ich in den unteren steuerklassen nicht wenig steuern zu bezahlen habe. das selbe also wie ein besser verdienender. bitterer beigeschmack: man kann so unendlich viel von der steuer absetzen, nur dafür muss man erst einmal etwas investieren (wohnungsrenovierung als beispiel). jemand mit 5000€ brutto kann sich früher eine wohnungsrenovierung leisten als ich, und die anfallenden kosten zu einem großen teil steuerlich absetzen. ich kann das nicht, zahl aber prozentuell die selben steuern...und im endeffekt bleibt mir zuwenig über um in meinen lebensstadard zu investieren und mir steuern wieder zurückzuholen. |
Ist eigentlich ein Besserverdiener öfter krank als einer, der weniger verdient?? Nur so als Anmerkung, weil die SV-DNA Bemessungsgrundlage bei gut Verdienenden immer erreicht wird, d.h. er zahlt um einiges mehr in Sozialsystem. Öfter krank ist er deswegen nicht...
... gut, ist total unfair, aber dafür sozial. Aber die Lohnsteuer geht nicht ins Sozialsystem. Arbeitslosen wird von den insg. ca. 40% (SV-DGA, SV-DNA) von den Sozialabgaben finanziert, die eben nicht nur an die GKK gehen, sondern auch ans AMS. D.h. für mich die Lohnsteuer müsste gerecht abgerechnet werden, weil die fast keinen Beitrag im Sozialsystem leistet, sondern nur an den Bund geht. |
also ich glaub der knackpunkt ist das sozial und fair sich nie und nimmer vertragen werden. oder wie komm ich dazu jedes monat 300euro in den sozialtopf zu buttern, und dann am ende des jahres einen bescheid der GKK bekomme wo steht das ich leistungen im wert von 17,54€ in anspruch genommen hab. fair ist das nicht...(auchtung, doppeldeutigkeit beachten ;) )
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@DJ Free: Bezüglich absetzen: Es gibt einen Höchstbetrag den man absetzen kann, ich weiß aber jetzt nicht wie hoch der ist, liegt aber glaube ich bei etwas über 2000€ im Jahr.
Bei Wohnungskauf, Renovierung oder Hausbau ist das also nur ein klitzekleiner Bruchteil. Und wenns nur 300 SV-Beitrag wären, wär das eh super, weil ja die Pensionsversicherung damit auch noch bezahlt wird. :D Bei mir sind es z.B. mit Arbeitgeberanteil 1500€ im Monat. :eek: Aber ich glaube über das haben wir hier schon früher diskutiert :verlegen: |
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Also auch wenn's nicht mehr ganz passt, weil schon wieder viele Beiträge dazwischen sind, aber ich möchte Dir die Frage trotzdem noch beantworten. Also grundsätzlich finde ich es ok so wie es ist. Es sind alle gewählten Parteien im Parlament nach ihrer Stärke vertreten und müssen mehr oder weniger zusammenarbeiten. Der Unterschied zur Konzentrationsregierung ist ja dann nur der, dass die Opposition halt keine Ministerposten besetzt. Es ist ja in der Praxis so, dass jeder seine Vorschläge einbringt und sich bei den Abstimmungen ja auch unterschiedliche Mehrheiten ergeben. Es ist ja nicht so, dass die Opposition schon aus Prinzip gegen alles stimmt (wenn es bei emotional behafteten Themen natürlich öfter vorkommt). Natürlich ist es einfacher für ein Bündnis zwischen Parteien, die gemeinsam über eine Mehrheit im Parlament verfügen, weil sie sich mit der Opposition nicht einigen müssen. Eine Minderheitsregierung muss sich eben mehr um wechselnde Mehrheiten bemühen und es geht ev. weniger weiter. Aber auch in einer Konzentrationsregierung müsste dann wohl abgestimmt werden und es gäbe wieder Schuldzuweisungen, warum das und jenes nicht getan wird. Also das System grundsätzlich finde ich schon in Ordnung, so wie's ist. |
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Das ist sicher ein Problem des Sozialsystems, dass eben davon ausgegangen wird, dass sich der besser Verdienende auch höhere Beiträge leisten kann und diese eben nach Einkommen gestaffelt sind. In der Realität wird dem schlechter Verdienenden der Beitrag in den meisten Fällen sogar mehr wehtun als dem Besserverdiener, der sich's leichter leisten kann. Die andere Variante wäre, dass sich der Staat nicht mit einer Zwangsversicherung einmischt und sich jeder selbst versichern muss, damit er Leistungen in Anspruch nehmen kann. Das wäre das amerikanische Modell. Hat eben den riesen Nachteil, dass sozial Schwache noch mehr abbeissen und sich die Schere noch weiter auftut. Ist halt nur die Frage, wie lange das Sozialsystem in dieser Form noch funktioniert, weil der Generationvertrag eigentlich jetzt schon nicht mehr leistbar ist. Nur erklär mal jemanden, der sein Leben lang eingezahlt hat, dass sein Geld eigentlich schon anderweitig verbraucht wurde und für ihn eigentlich nichts mehr da ist und er noch zusätzlich einzahlen soll, damit die medizinischen Leistungen bzw. seine Pension finanziert werden kann. |
da dem Strache immer wieder miese Gesprächskultur nachgesagt wird....
"Clinch mit Häupl Strache nahm den Fehdehandschuh von Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), der die FPÖ auch in Hinblick auf die Wien-Wahl 2010 zum Hauptgegner erklärt hatte, auf. Er bezeichnete die Äußerungen Häupls als erbärmlich und letztklassig. Der Bürgermeister hatte am Wahlabend unter "Niemals wieder! Niemals wieder!"-Rufen laut "Presse" von "Koffern" und "Scheiße" gesprochen und "die Rechtspopulisten ganz bewusst mit den Nazis" verglichen." |
jaja, was der "gfüde sauschädl" so von sich gibt ist auch nicht grad sehr beispielhaft, das ist nichts neues im lande :p
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Na da wird die Wien-Wahl dann ja auch sehr "knackig" werden :D
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ich fürchte der häupl wird so ein zweiter jopi, den schiebens noch halb mumifiziert über den ballhausplatz :p
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was soll ich sagen, ein austrianer halt... :hihi: |
mir wäre es nur recht, wenn in Wien politisch endlich mal was passiert....diese endlose rote Dominanz ist zum :puke:
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http://www.orf.at/ticker/303698.html
ganz interessant die Meldung über die Wahlkarten. Grüne wie erwartet im Plus, aber derweil kein Mandatszugewinn. |
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tja aus dem wird wohl nix werden. heide schmidt gibt ihren endgültigen rückzug aus der politik bekannt und das lif ist somit vergangenheit. schade darum, hätte für etwas politische vielfalt gesorgt. das haben die wähler nun davon :rolleyes: werde in zukunft wohl auch den wahlen fern bleiben, denn jetzt gibt es kein geringeres übel mehr für mich! |
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