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ich persönlich würde ihn besuchen und ihn als möglichen einstieg ihn eine dj-karriere sehn und nicht mehr. einfach erfahrung sammeln und dann üben, üben, üben und dann ev. noch einen fortgeschrittenen besuchen um noch kleine details auszubessern.
es wird sicher NIE einen DJ kurs geben der das "ÜBEN" ersetzen kann! dazu braucht man dan einfach den willen und die begabung. |
Bookings
Zitat:
Ehrlich gesagt JA, ich bin seit Jahren als Gast DJ auf Einzelbookings unterwegs und bevor ein Vertrag abgeschlossen wird, ist es selbstverständlich dass abgeklärt wird, welche Art von Lokal das ist, welches Publikum dort verkehrt und welche Musikrichtung normalerweise gespielt wird. Ich könnte zum Beispiel nie einen Abend in einem Schlagerlokal spielen, wenn ich aber als Gast DJ für eine Sommerparty oder ähnliches dort gebucht bin, hab ich natürlich auch ein paar Standardschlager mit dabei. Auf Zeltfesten hab ich ob du es glaubst oder nicht tatsächlich auch Metallica, Nirvana oder AC/DC mit dabei. Genau das mein ich ja, man muss mit dem Publikum arbeiten können welches halt da ist, das ist ja das schöne an diesem Job. Immer wieder herausgefordert zu werden. Wie langweilig muss es denn sein wenn ich jedesmal Schema F runterspiele egal ob die Leute feiern oder nicht, ob die Musik passt oder nicht, das kann ich mir einfach nicht befriedigend vorstellen. Klar ist Herr Prydz ein Superstar und vielleicht ein unpassendes Beispiel aber wenn ein nicht ganz so bekannter DJ mal einen Clubhit hat und auf Grund dessen auch gebucht wird, kann er natürlich seinen Style durchziehen, sollten aber die Leute nicht wirklich darauf abfahren wird er wenn er nicht flexible ist wahrscheinlich nie mehr in diesem Lokal gebucht werden. Ich hatte viele Läden speziell in Deutschland die mich nicht kannten und mich auf Grund "Ab in den Süden" gebucht haben, da waren viele unterschiedliche Lokale dabei mit verschiedensten Musikrichtungen und trotzdem haben die meisten nach einem Wiederholungstermin gefragt. Ich finds auch absolut unfair von all den ganz großen StarDJs die kommerzielle Clubhits produzieren und dann aber einen komplett anderen Musikbereich auflegen, oft einen mit denen die meisten Gäste nichts anfangen können. Ist eigentlich ja eine Verarschung des Käufers oder? Ich kann ja auch ned ins Hanappistadion fahren weil ich Rapidfan bin und plötzlich spielen die POLO, denke da würden viele Leute sauer sein und so ähnlich ist es halt bei den Star DJs wie auch z.b. Eric Prydz der saukommerziell produziert um natürlich Geld zu verdienen, bei seinen Bookings aber dann die meisten musikalisch schwer entäuscht weil er ganz einen anderen Stil auflegt als der seiner Produktionen. Ähnlich ist es bei Antoine Clamaran, Daft Punk oder Michael Grey. Ich hab auch Hochachtuing vor den ganz Großen nur sollten sie es eben so machen wie Tiesto, da wird ganz genau geschaut was es für eine Location ist, welche Leute da sind usw. und so fort! Der würde nie in einer Nachtschicht oder einem Partyhouse spielen!!! lg Mike |
@ amateur: Völlig richtig, das ist die Grundvoraussetzung. Wie DJ The Wave schon gesagt hat, sehe ich eben den Sinn darin, sich von einem erfahrenen Profi zeigen zu lassen, auf was man achten muss und welche Fehler man machen kann. Man erspart sich eben dadurch Zeit und man muss ja nicht alle schlechten Erfahrungen, die andere gemacht haben, selber nochmal machen.
Klar hört sich so ein Kurs oder die DJ-Schule nach viel Geld an und die angehenden Newcomer-DJs werden großteils noch Schüler oder in der Ausbildung sein und daher noch nicht so viel verdienen und man braucht ja auch noch das Equipment und die Scheiben zum üben. Ist sicher kein billiges Hobby, das steht außer Frage. Wenn man aber weiß, wie teuer Erwachsenenbildung ist (Abendschulen, Kurse, Matura nachmachen), schreckt's mich nicht. |
Zitat:
Ok, da kann ich dir beipflichten. Ist sicher ein Ding, wenn man völlig anders produziert, als man dann auflegt. Aber denkst Du nicht, es liegt auch in der Verantwortung de Clubbesitzers zu checken, ob der DJ in sein Discokonzept passt oder nicht? Beim Tiesto übernimmt diesen Part halt sein Management, was auch sehr lobenswert ist. Aber ich denke trotzdem, dass ich auch als Clubbesitzer für meine Veranstaltungen verantwortlich bin. Wenn ich ein Zeltfest organisiere höre ich mir die Band ja auch an, die ich buche. Da werde ich mir auch keine Heavy Metal Band buchen, wenn ich weiß, dass die Leute aber eher auf Pop stehen, nur weil diese Heavy Metal Band mal ne Ballade hatte, die sich auch andere anhören. Ich weiß nicht, ich veranstalte selbst nicht und war auch noch nie für Bookings verantwortlich, aber ich würde solche Dinge nicht anderen überlassen und dann hoffen, dass es passt. Da würde ich mich schon selbst überzeugen, dass dann auch wirklich der richtige Sound läuft. |
finde es klasse, das in österreich sowas überhaupt angeboten wird (ist ja nicht selbstverständlich) und das sich DJ The Wave dafür einsetzt!!
gegner gibts da und dort, ich bin auf jeden fall ein beführworter. ich persönlich würde den kurs sofort machen aber leider fehlst bei mir noch am alter (@dj the wave: warum eigentlich ab 18???) und am lieben geld! aber wird sicher nicht der letzte kurs sein. |
Das mit dem Alter wird wohl daher kommen, dass Du, wenn Du den Kurs positiv abschließt und in die Agentur aufgenommen wirst, auch in Discos spielst und da musst eben volljährig sein.
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das mit dem unterschiedlichen produzieren und auflegen ist so eine Sache. wenn man nur produziert um Geld zu machen und es sich auch wirklich danach anhört und man relativ unkommerziellen Sound spielt, ist das natürlich ein großer Widerspruch, das stimmt. Obwohl Tiesto auch keinen House produziert und ihn aber trotzdem spielt. Aber ich glaube das kann man so nicht ganz vergleichen.
Btw. Prydz hat mMn 2 kommerziellere Nummern. - beides Mashups, Call On Me und P.E. - wobei ich die Proper Education schrecklick finde. Aber er hat auch noch hochgerechnet 40 andere Nummern, die halt dann eher bekannt sind unter Leuten, die sich dann etwas intensiver mit der Richtung beschäftigen. Das die beiden rausgestochen sind, liegt glaub ich daran, dass es Mashups waren, ohne es schlecht heißen zu lassen.. |
eigentlich schade das hier soviele der Meinung sind man muss sich selbst und seinen Geschmack verkaufen um dem Publikum gerecht zu werden.
Für meinen Teil unterscheide ich Deejays in folgende Kategorien: 1.) Booking wird gebucht für einen Auftritt. Spielt seinen Style für den er ja gebucht wurde. 2.) Party Deejays bringt Stimmung, passt sich an die Leute an, gibt Gas bringt die Leute zum feiern 3.) Resident selbes wie Party Deejay seine Aufgabe ist jedoch nicht nur das halten der Leute über einen Abend sondern über einen Zeitraum. Er repräsentiert die Location Denkt mal drüber nach. |
Wenn ich hier nochmal auf den hier zitierten Schweden zurückkommen darf!
Er is halt bei der Masse durch seine kommerziellen Produktionen bekannt! Dass er eig. 5Mal mehr im unkommerziellen Bereich produziert weiß ja niemand von denen, woher auch? :confused: ABER ich finde es macht einen Unterschied ob ich ihn jetzt als "Eric Prydz" (kommerziell) od. "Pryda" (unkommerzieller Sound) buche! |
oder cirez d...
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