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Vollständige Version anzeigen : Buchtipp 3: "Die neue Harmonielehre"


Dicebox
24. November 2008, 10:11
Titel: Die neue Harmonielehre
Autor: Frank Haunschild
ISBN: 3-927190-00-4

Wer musikalisch nicht so versiert ist und zum Beispiel trotzdem Dreiklangmelodien legen möchte, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen!
Der Inhalt umfasst ein breites Spektrum an Wissen, das für jede Musikrichtung wichtig ist, sei es nun Drum'n'Bass, Techno, House oder Trance.
Angefangen mit dem Lernen des Lesens der musiktypischen Zeichen (Noten, Pausen,...) steigert man sich im Laufe der Zeit und geht in die Bereiche Vierklänge, Ionisches System, Pentatonische Tonleiter, etc.
Das Buch ist meiner Meinung nach gut aufgebaut und vermittelt gutes Grundwissen, das in der Musikproduktion nicht fehlen sollte. Durch die großzügige Anzahl an Bildern und Skizzen wird das Verständnis gefördert und mit Abschlussaufgaben am Ende des jeweiligen Kapitels gefestigt.

Ich bin selber noch nicht so weit, da es doch ein Stoff ist, den man lernen sollte. Jedoch hat es mir weitergeholfen und ich kann zufrieden sein, eine gute Investition getätigt zu haben!

Kurzbio von Frank Haunschild
<<Der Deutsch-Amerikaner Frank Haunschild gehört zur internationalen Gilde der Jazzgitarristen und ist einer der gefragtesten Dozenten und Gitarristen Deutschlands.
Der diplomierte Jazzgitarrist unterrichtet zur Zeit als Professor für Jazzgitarre an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln und als Dozent für Theorie und Gehörbildung an der Jazz & Rock Schule Freiburg. Frank Haunschild ist mit seiner Kolumne "Praxis" und mit Tests von Jazzgitarren und Verstärkern für die Fachzeitschrift "Gitarre & Bass" tätig. Zusätzlich ist er als Dozent auf zahlreichen nationalen und internationalen Jazz-Workshops vertreten. Die drei Bände seiner Schule "Die Neue Harmonielehre" sind ebenso wie sein Gitarrenbuch mit Play-Along-CD "Modern Guitar Styles" zu Standardwerken der modernen Musikpädagogik avanciert und wurden auch ins Englische übersetzt.
Frank Haunschild ist ein gefragter Gitarrist, der regelmäßig live auf den Bühnen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern zu hören ist. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen unter eigenem Namen zeigen seine außergewöhnlichen musikalischen Qualitäten als Musiker und Komponist.>>
Quelle der Bio: http://www.frankhaunschild.de

Chris B.
24. November 2008, 10:19
btw. Gibts auch eine alte Harmonielehre?! :D

Aber cooler Tipp, sicher von Nutzen, wenn man schnell einsteigen will!

Dicebox
24. November 2008, 10:24
btw. Gibts auch eine alte Harmonielehre?! :D

Wahrscheinlich verhält es sich damit genauso wie mit der Rechtschreibung *hehehe*

Bazzrider
24. November 2008, 11:02
und sicher wieder auf fachchinesisch geschrieben!

habe mir ein harmonielehre buch um 37€ gekauft, mit 2 lern cds

ich bin gerade mal auf seite 30 nach 3 monaten, habe das buch aufgegeben, weil ich einfach kein wort verstehe was die sagen, hab grad mal verstanden was ne octave is mehr ned

KRIZ VAN DALE
24. November 2008, 11:21
Ich trau mir mal zu sagen dass es ohne fremde Hilfe kaum packbar ist so spät erst einzusteigen. Wenn man nicht einen funken Grundwissen mitbringt oder irgendwie musikalisch "vorbelastet" ist nützen einem auch solche Bücher nix.

djparalyzer
24. November 2008, 11:28
Ich mach jetzt den Harmonieadministrator.... Bei Humboldt ;) Der Einstieg zum (Chart-)Aufstieg... Und ich kann spielen wo ich will und wann ich will... :D

Chris B.
24. November 2008, 11:34
@ wikipedia kann man auch sehr viel drüber lernen...

aber am wichtigsten is, dass mans kann ohne es zu wissen... :D

djparalyzer
24. November 2008, 12:01
kA ich hatte nie Probleme mit der Harmonielehre? Das hört ma doch eh wenn was schief ist ;)

Dicebox
24. November 2008, 12:19
Ich trau mir mal zu sagen dass es ohne fremde Hilfe kaum packbar ist so spät erst einzusteigen. Wenn man nicht einen funken Grundwissen mitbringt oder irgendwie musikalisch "vorbelastet" ist nützen einem auch solche Bücher nix.

Hmja das würde ich auf jeden Fall auch sagen. Hab auch erst vor kurzem kapiert, wie man Dur bzw. Moll- Tonleiter bzw. Dreiklänge aufbaut. Harmonielehre ist schon ein sehr großes Gebiet.... :(

Chris B.
24. November 2008, 12:21
Hmja das würde ich auf jeden Fall auch sagen. Hab auch erst vor kurzem kapiert, wie man Dur bzw. Moll- Tonleiter bzw. Dreiklänge aufbaut. Harmonielehre ist schon ein sehr großes Gebiet.... :(

meinst du mit dreiklang RICHTIGE dreiklänge oder meinst du akkorde mit 3 tönen?! :D

Dicebox
24. November 2008, 13:06
meinst du mit dreiklang RICHTIGE dreiklänge oder meinst du akkorde mit 3 tönen?! :D

wie meinst "richtige" Dreiklänge? Ich meine: Grundton + 2 Terzen
Drei Töne kann jeder schnell übereinander schichten, aber ob die dann passen, ist wieder was anderes :hihi:

OrangeMusic
24. November 2008, 13:22
also in sachen harmonielehre kann ich Harmonielehre im Selbstudium empfehlen. Geschrieben von Thomas Krämer. Das wird am Kons und auf der Uni ebenfalls verwendet.
Ist aber im Grunde ein sehr einfaches Buch wobei man ohne fremde Hilfe locker die Grundlagen erlernen kann.
Es geht auch hierbei um die klassiche Harmonielehre. Diese dient als Grundlage für die Komposition in unserem Kulturkreis... solang mann keinen Jazz, Soul oder Funk machen will.

zu den Posts hier: Das mit den Dreiklängen oder Dur und Moll ist recht einfach wenn man sich damit beschäftigt. Dreiklag = Terzschichtungen , Dur und Moll...; je nach dem ob man eine kleine oder grosse terz hinaufgeht... um es einfach auszudrücken. Wer das alles kapieren will, muss sich mit themen wie Quintenzirkel, Kadenzen und co befassen weil alles in einer Art und Weise zusammenhängt.

djparalyzer
24. November 2008, 13:36
Naja das ist schon alles gut und schön, aber wenn du etwas produzierst hast du ja auch eine Melodie im Kopf... Und die wird dann halt einfach "nachgespielt" aus dem Hirn ;)

Chris B.
24. November 2008, 13:38
hab nur äußerst selten eine neue melodie im kopf... mir kommen die meist beim rumprobieren :D

OrangeMusic
24. November 2008, 13:43
Naja das ist schon alles gut und schön, aber wenn du etwas produzierst hast du ja auch eine Melodie im Kopf... Und die wird dann halt einfach "nachgespielt" aus dem Hirn ;)

also ich hab selten eine melodie im kopf. und wenn brauch ich keine harmonielehre um das einzuspielen. das ohr verät einem ja obs richtig oder falsch klingt weil man es im kopf hat.
das wäre wie ein maler mit einem abstakten bild im kopf hergeht und das runter pinselt. er hat maximal strukturen, farben oder eine idee...

Dicebox
24. November 2008, 13:43
@Honk dito

@paralyzer Dazu bräucht man wieder eine absolutes Gehör :verlegen: Oder einfach herumprobieren und hoffen, dass die gedrückten Töne nicht die Melo aus dem Kopf verjagen. :D

OrangeMusic
24. November 2008, 15:56
so kann man es auch sagen, das absolute gehört ist halt die callenge :-) das heist 10 semester hirnwixen auf der angewanten, mit der stimgabel durch den tag laufen und talen haben :-)

normalerweise sollte mann aber bei 12 noten pro oktave ohne akkorde schnell dahin kommen ohne grossartig was zu können..

djparalyzer
24. November 2008, 17:08
Naja wenn ich eine Melodie in meinem Hirn höre kann ich die auch meistens nachspielen. Nur abmischen kann ichs nicht :P *jokingly* :D

Chris B.
24. November 2008, 17:14
wie mischt man eine melodie allein ab? :D

djparalyzer
24. November 2008, 17:15
Maaa Chrisl weißt eh was ich mein... :) Oder?

Chris B.
24. November 2008, 17:16
.... wollt nur bisserl idipfalreiten :D

djparalyzer
24. November 2008, 17:24
Nau dann is ja gut ;)