Vollständige Version anzeigen : mastern lassen
Bazzrider
15. October 2008, 21:19
ich hätte ein anliegen! würde gern mal das lied here we go von mir mastern lassen!
ich habe ab und zu gehört, dass der stee wee bee das gratis für wem macht, wäre das angebot noch aktuell @ stee?
lg bazz
Stee Wee Bee
15. October 2008, 21:25
Naja, für Stammkunden hin und wieder.
Kann Dir aber mal ein Gratis-Testmaster machen.
Ist dann aber nicht der ganze Track, sondern nur Auszüge.
Bazzrider
16. October 2008, 22:01
hmmm....und wie viel würde es kosten den ganzen track mastern zu lassen?
lg bazz
Greeeegoooor
16. October 2008, 22:05
http://klangwerk-mastering.com/ hier findest du alles schön aufgelistet :)
Lg
Stee Wee Bee
16. October 2008, 22:06
Schau auf www.klangwerk-mastering.com (http://www.klangwerk-mastering.com)
€ 35,- pro Track (inkl. Radio-, Instrumental- oder Dubversionen), 20,- für jeden weiteren Mix.
Ist so ca. die Hälfte von dem, das andere Studios verlangen.
Bazzrider
17. October 2008, 00:32
für mixes sorg i eh selber, aber i glaub wir reden aneinander vorbei, is mastern lassen ned unnötige frequenzen wegschneiden oder so?
lg bazz
Stee Wee Bee
17. October 2008, 01:17
War ja nur ein Hinweis, falls Du weitere Mixes desselben Titels zu mastern hast.
Und ja, natürlich werden beim Mastern auch unnötige Frequenzen entfernt oder zumindest entschärft.
Allerdings wird beim Mastern vorrangig der Sound wesentlich verbessert, der Track mit Multiband- und normalen Kompressoren und Limitern bearbeitet, etc.
cube
17. October 2008, 09:49
werde ich auch mal machen. würde gerne wissen wie weit ich von einem Profi mastering entfernt bin. ;)
Stevie,
ist normale Banküberweisung auch ok? Auf der homepage ist es so geschrieben als ob nur paypal ok währe und alle anderen Zahlungmethoden nicht erwünscht sind. :confused:
Stee Wee Bee
17. October 2008, 09:53
Nein, da steht, dass PayPal am einfachsten ist, andere Zahlungsarten jedoch auch akzeptiert werden :)
Natürlich ist Überweisung auch möglich.
Bazzrider
17. October 2008, 10:07
machen die labels (z.b. balloon records) das mastering auch selber, oder gibt es nur private leute dafür?
lg bazz
Chris B.
17. October 2008, 10:23
mastern kann jeder der ahnung davon, gehör, und die mittel dazu (hardware bzw. software) hat...
Stee Wee Bee
17. October 2008, 10:44
Genau, und rennfahren jeder, der den Führerschein hat :rolleyes:
Chris B.
17. October 2008, 10:45
Genau, und rennfahren jeder, der den Führerschein hat :rolleyes:
hi steve... lies meinen satz nochmal...
hint: konzentriere dich aufs erste drittel bzw. die erste hälfte des satzes :o
edit: ausserdem war auch nichtmal von einem "guten" master, die rede - also was gibts zu bemängeln? :rolleyes:
Stee Wee Bee
17. October 2008, 10:51
Ich definiere Ahnung mit "Grundwissen", Hard-und Software mit "erstmal richtig einsetzen können".
Der beste Transienten-Limiter ist nur so gut wie der, der ihn richtig einzusetzen vermag.
Chris B.
17. October 2008, 11:02
Ich definiere Ahnung mit "Grundwissen", Hard-und Software mit "erstmal richtig einsetzen können".
Der beste Transienten-Limiter ist nur so gut wie der, der ihn richtig einzusetzen vermag.
sicher ist das so. wie überall...
hatten wir vor kurzem eh wieder das sprücherl, dass das werkzeug immer nur so gut ist, wie derjenige der davor sitzt.
ich mags daher wirklich nur ungern zu einer itupfal-reiterei ausarten lassen, aber du gibst einfach zu viel anlass dazu... :D
mich würde interessieren, wie du auf den vergleich mit dem rennfahrer kommst - im grunde ist mastern der letzte feinschliff am ende einer produktion. ob der feinschliff nun höchsten ansprüchen genügt, oder nicht, um das gings ja garnicht. ich hab nur aufgezählt, was man für die arbeitsschritt mastern "braucht" - und das ist nunmal das basiswissen (was mach ich wann, wo, warum, etc.).
du hast doch auch nicht dein erstes master mit der erfahrung eines mastering-engineers, der schon 40 jahre auf dem gebiet tätig ist, gemacht, oder? jeder macht mal das erste und muss seine eigene erfahrung damit sammeln. obwohl man fairerweise die ersten masteringversuche lieber "premaster" nennen sollte.
sofern man nicht für immer outsourcen möchte - ansonsten kann mans sowieso immer in fremde hände geben.
aber ich glaub du wusstest eigentlich eh was ich damit gemeint hab und versucht das satzerl jetz gekonnt zu zerfleddern, weil du dich an paar meiner begriffe in deiner kompetenz untergraben fühlst. :p
Stee Wee Bee
17. October 2008, 11:09
Also, ich habe mir mein Wissen primär in anderen (Mastering)-Studios angeeignet, wo ich erfahrenen Engineers über die Schulter geschaut, bzw. direkt etwas gelernt habe.
Chris B.
17. October 2008, 11:17
naja, ändert doch nichts an der sache... der lerneffekt ist natürlich viel größer wenn man eine einführung bekommt. aber erfahrung sammeln hast du dir somit auch nicht erspart.
bin der meinung, dass das durchaus eine sache ist, die man sich selbst auch beibringen kann. sofern alles nötige (vorhin schon geschildert) vorhanden ist.
gutes analytisches gehör, gute abhöre, optimierte raumakustik (vom raumakustiker ausmessen lassen und entsprechende maßnahmen treffen), grundwissen und die nötigen gerätschaften - ob nun hardware oder software hinfällig.
djparalyzer
17. October 2008, 14:24
Naja ich will ja nichts sagen, aber ich geb das lieber aus der Hand... Ich finde es tut gut wenn jemand der neutral ist, seine Hände bissi drann hat. Klar sollte die Mischung halbwegs passen etc, je perfekter desto besser das Endergebnis beim Mastern. Da ich niemanden hab der mich etwas einlernt in dem Bereich lass ich lieber die Finger davon. Aber ich denke das ist, wie der Chrisl schon gsagt hat, Geschmacks- bzw Talentsache *g*
guenny123
17. October 2008, 17:58
Ganz blöde Frage, aber ich hatte vor mich bei Krone Hit um diese Stelle als Moderator zu bewerben! Bin aber noch nicht sicher ob ich das wirklich machen soll! Auf alle Fälle muss man für seine Bewerbung dort eine "Mikrofonprobe" sprich ein paar Sätze die man aufgenommen hat mitschicken! Meine Frage bezüglich des Threads, könnte man aus solch einer Aufnahme durch "Mastering" eventull auch noch mehr rausholen, damits wirklich professionell klingt und vor allem, wenn ich mich wirklich bewerben würde - würde Stevie da was machen? :)
Btw falls noch wer Interesse hätte: http://www.premiumpromotions.at/game_index.jsp?cookietest=0UKacj6MOZzUx5IiUxF9fvt&pid=1861&mode=game&quelle=powe&subafp=hmt_1861_Kronehit&pmode=PMODE_SOLO&bgcolor=FFFFFF&style=classic&language=de&ts=1224262726636 ;)
RAZE
17. October 2008, 18:06
Hit FM sucht glaub ich auch Moderatoren, bin mir aber nicht ganz sicher...
lg
Stee Wee Bee
17. October 2008, 18:20
Freilich kann man da was machen.
Moderatoren drehen sich ja auch selbst gerne im Radio übertrieben viele Bässe rein, etc.
Natürlich sollte man vorsichtig damit umgehen, damit dann nicht die echte Stimme beim ersten Test ganz anders klingt.
KRIZ VAN DALE
17. October 2008, 18:22
Bei der Mikrofonprobe wollen die ja einfach nur mal wissen ob du überhaupt 3 gerade Sätze rausbekommst, und du keine Piepsstimme hast. Klar kann man noch was rausholen wenn du über die Stimme mit nem Kompressor drüber gehst. Die hängen ja dort Live auch drinnen damit die Stimme fetter klingt. Aber bringen wirds dir bei der Bewerbung nix.
Arghhh Stevie war schneller . . .
guenny123
17. October 2008, 18:26
Naja ich denk mir nur umso professioneller das klingt umso mehr Chancen hätte man! ;)
Ist ja sonst bei Bewerbungsbriefen, Lebensläufen etc auch so!
@ Raze
Mal schauen - HitFM wäre vll eh auch ned so schlecht, bin bei KH noch am überlegen weil mir das ganze, mit diesem Voting usw schon zu stark in Richtung Starmania und so geht! :D
EDIT: Falls ich mich doch bewerbe werd ich mich an dich wenden Stevie! ;)
KRIZ VAN DALE
17. October 2008, 18:29
Die gehen aber nicht davon aus dass jeder zu Hause ein Studio hat. Ausserdem klingt jeder Kompressor anders. Und da du dann sowiso dort sitzt und nicht zu Hause oder dort wo dein File gemastert wurde, wollen die dich ja ohnehin auf der dortigen Technik hören. Denke also dass das unrelevant für diese Bewerbung ist. Aber probieren kannst dus. Würde auf jeden Fall das Original und das gemasterte hinschicken.
guenny123
17. October 2008, 18:33
Jo könntest Recht haben! ;)
Btw Wärs ja auch nicht so schlecht, die KH Melodie im Hintergrund laufen zu lassen, sowies manceh gmeacht haben, wenn du dir den ein oder andren angehört hast! :)
Müsst man halt irgendwo aufnehmen oder so!
DJ Rattle_Snake
18. October 2008, 11:53
also ich muss sagen das klangwerk mastering ist sehr empfehlenswert! der preis is verdammt gut und das endprodukt sauber :-)
KRIZ VAN DALE
18. October 2008, 15:01
Korrekt !! Absolut genial was der Stevie da noch rausholt !!
Vortexx
19. October 2008, 08:18
:rolleyes: wow. das sind aber echt hammermässige preise.
mastering ist ein eigenes kapitel. die meisten leute die das prof. machen sagen.
das man in etwa 10 jahre braucht um wirklich ein perfektes mastering zu machen.
die erfahrung hat der stevie ohne zweifel. da er ja schon lange genug mit produktionen zu tun hat. wobei ich finde das er sich da eindeutig unter seinem wert verkauft.
wenn es aber ok ist für ihn, spricht nichts dagegen. ausserdem ist es eine gute möglichkeit für produzenten, ein gutes mastering zu einem wirklich sensationellen preis zu bekommen.
da auf der seite auch überspielungen steht. gibt es für die überspielung von 10.000 vinyls auf cd auch so einen geilen preis:D
Steve Guess
19. October 2008, 10:27
ausserdem ist es eine gute möglichkeit für produzenten, ein gutes mastering zu einem wirklich sensationellen preis zu bekommen.
Ich glaub genau das will er bezwecken :).
Chris B.
19. October 2008, 14:43
das man in etwa 10 jahre braucht um wirklich ein perfektes mastering zu machen.
es gibt kein perfektes mastering...
aber wie zum henker kommst du auf "etwa 10 jahre" :confused:
Vortexx
19. October 2008, 14:57
weil die meisten produzenten, tontechniker, fachmänner die mastering machen bzw. damit zu tun haben. dies sagen.
und warum sollte es kein perfektes mastering geben. wenn ich mir die clr sachen und die von umek, kanzyani, nastic, etc. anhöre. sind die für mich schon ziemlich perfekt gemastert.
Chris B.
19. October 2008, 15:11
du, ich finde ja auch, dass es irrsinnig viele tracks gibt die echt super klingen, aber "perfekt" könnte ich nicht sagen, allein schon weil ein stück auf jedem wiedergabegerät anders klingt - dadurch, dass auf möglichst linearen monitoren in guter akustikumgebung gemischt und gemastert wird, wird eben erreicht, dass das stück auf allen möglichen geräten und medien gut klingt - aber "perfekt" ist einfach so ein begriff, der alles "noch bessere" einfach ausschließt. und noch besser wäre, wenn es für alle wiedergabegeräte eigene versionen gäbe - gut, total unrealistisch, aber will nur rausstreichen was ich meine.
dann kommt noch der punkt, an dem hörgewohnheiten reinkommen bzw. subjektiv der track beurteilt wird - die nummer hat z.B. einfach nicht soviele tiefen weil der track nicht so angedacht ist, dass er rumpelt wie sau, kann ja trotzdem super gemastert sein und vom producer/engineer so gewollt sein. trotzdem verdient er sich dann nicht dein "perfekt", weil er einfach nicht deine hörgewohnheiten widerspiegelt. sowas ist vorallem im endstadium von tracks sehr auffällig...
ich finde eben, dass viele tracks wirklich super klingen - in prozenten ausgedrückt: 90% perfekt.
aber je näher man den 100% kommt, desto größer wird der aufwand. verhält sich meiner meinung nach wie mit der lichtgeschwindigkeit (unendlich viel energie nötig, je näher an der lichtgeschwindigkeit).
daher bin ich allergisch auf "perfekt", es schließt besseres aus und es ist unrealistisch... aber vielleicht ist das ja auch nur meine sicht der dinge, hat sowieso nichts mehr mit dem eigentlichen thema "mastering" zu tun. :D
p.s. auch ein super klingender track, sagt nichts über das mastering aus - vielleicht war schon so super abgemischt, dass beim mastering kaum was an tweaking nötig war.
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