Vollständige Version anzeigen : FL Studio
guenny123
9. October 2008, 17:23
So ich spiel mich jetzt schon längere Zeit mit dem FL Studio (Demo Version). Jetzt wollt ich mal ganz blöd fragen wie ich da überhaupt ned ordentliche Produktion zusammenbringen soll? Würd gern was Handsupmäßiges versuchen, nur irgendwie krieg ich weder eine Melo noch eine ordentliche Bassline zusammen die annähernd nach Handsup ala Manian klingt! Nichtmal ala Basshunter krieg ich was hin. :(
Darum mal die ganz allgemeine Frage, woraus besteht eine ordentliche Handsupproduktion im groben, wie siehts aus mit kicks, hihats usw.! Bin im FL Studio und was sowas betrifft ein blutiger Anfänger darum ersuch ich mal um Hilfe! :)
lg
KRIZ VAN DALE
9. October 2008, 17:27
Generell hilft immer musikalisches Grundwissen. Die eigenheiten vom Sequenzer kannst du lernen, aber aus was dein Track bestehen soll, und welche Melo er haben soll musst du schon selber wissen . . . .
Man setzt sich halt nicht eben mal hin und baut nen Track der nach Manian klingt . . . . :rolleyes:
Dazu gehört halt etwas mehr als die Demoversion von irgendeiner Software.
guenny123
9. October 2008, 17:35
Man setzt sich halt nicht eben mal hin und baut nen Track der nach Manian klingt . . . . :rolleyes:
Das ist mir natürlich schon klar... aber generell sind ja Handsup Produktionen einander sehr ähnlich. :)
Dass sowas nicht in wenig Minuten einfach so zusammengeschraubt ist und dass ich mit einer Demo nicht weit kommen werde ist mir auch klar.
Mich würd halt nur mal interessiert wie in etwa sowas aufgebaut ist. Sich ohne Wissen hinzusetzen ist nämlich so gut wie unmöglich und irgendwo her muss man ja sein Wissen herkriegen. ;)
KRIZ VAN DALE
9. October 2008, 17:43
Kick
Snare
Hihat
Bass
Pad
Arp
Glöckchen
Lead (der eine Kindermelo spielt)
und ein paar Effekte dort wo es leer ist.
Dann noch Vocals dazu und fertig.
KRIZ VAN DALE
9. October 2008, 17:46
http://www.2sound.de/artikel-arrangement-song-elemente-parts.html
KRIZ VAN DALE
9. October 2008, 17:47
http://www.2sound.de/rubrik-praxis-musik-theorie.html
guenny123
9. October 2008, 17:53
Thx... das hilft mir etwas weiter.... :)
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KRIZ VAN DALE
9. October 2008, 17:56
Schau dich etwas um auf der Page, da sind sicherlich noch mehr Artikel brauchbar.
Steve Guess
9. October 2008, 18:27
Aber vorweg mal eines: Nur mit der Demoversion, wirst du nichtmal annähernd etwas "Manian" artiges zusammenbringen. Dazu brauchst du die richtigen Instrumente (Synthesizer bzw. VSTs), Samples und massig Erfahrung *gg*. Auch wenn sichs simpel anhört, es ist meistens komplizierter als man denkt.
Also wenns auf Anhieb nicht klappt: nicht verzagen, keiner ist über Nacht durch FL Studio zum Superstar geworden : ).
LG
RenegadeMaster
9. October 2008, 18:27
Ich hab auch mit der Fruity Demo angefangen, hatte da aber überhaupt keinen Durchblick. Dann hab ich mir Cubase zugelegt und ich muss sagen dass ich echt zufrieden bin und es mir um keinen Cent leid tut, vl. tu ich mir einfach leichter da ich schon ein paar Bootlegs mit diesem Magix Music Maker angefangen hab und der dem Cubase ein "bisschen" ähnlich ist ;)! Du musst dir einfach mal den Aufbau andrer Tracks ansehn und bisschen rumprobieren.. ;)
Steve Guess
9. October 2008, 18:32
Zum Thema Programme. Ich würd mal sagen auf dem Sektor gibts gut und schlecht nicht mehr. Ist für mich Geschmackssache, ich kann wieder mit dem Cubase nicht so gut, aber vielleicht hab ichs einfach noch ned begriffen, bzw. ich besitz es auch ned, nur durchgestöbert bei einem Kumpel *gg*.
LG
guenny123
9. October 2008, 18:47
Ich hab auch mit der Fruity Demo angefangen, hatte da aber überhaupt keinen Durchblick. Dann hab ich mir Cubase zugelegt und ich muss sagen dass ich echt zufrieden bin und es mir um keinen Cent leid tut, vl. tu ich mir einfach leichter da ich schon ein paar Bootlegs mit diesem Magix Music Maker angefangen hab und der dem Cubase ein "bisschen" ähnlich ist ;)! Du musst dir einfach mal den Aufbau andrer Tracks ansehn und bisschen rumprobieren.. ;)
Dann wär wohl Cubase auch eher was für mich! Hab nämlich auch schon einiges im Magix Music Maker geschraubt und auch schon überlegt mir die 15er Verison zu zulegen, weil ich mich da einfach am besten durchblicke!
Du schreibst "Cubase ist dem MM ein bisschen ähnlich" - kannst das vll ein bissal näher erläutern, würd mich jetzt echt interessieren! :)
RAZE
9. October 2008, 20:11
Umstieg von MMM auf Cubase ist aber schon ein bisschen schwer! :verlegen:
Aber im Endeffekt bleibt dir eh nicht viel Anderes über, arbeite noch immer mit FL weil michs Umsteigen nicht freut!
lg
guenny123
9. October 2008, 20:16
Das was mich am FL so stört, ist dass man wirklich jeden Takt einzeln in dieses fertige Songfenster ziehen muss! Beim MM ist das zB viel einfacher^^
RAZE
9. October 2008, 20:20
Ja das ist ein bisschen eine Umstellung, aber ich nutz einen Pattern für ein Instrument!
Dann ists eigentlich kein Unterschied mehr zum MMM
Steve Guess
9. October 2008, 22:29
ich nutz einen Pattern für ein Instrument!
So sollts auch sein im Normalfall, Ausnahme natürlich die FX und evtl selber geschraubte Percussions.
LG
RAZE
9. October 2008, 22:38
na ja, manche machens anders, brian nrg zum beispiel!
Bazzrider
10. October 2008, 11:30
also ich habe anfangs genauso mit mmm gearbeitet, und es war zwar toll zum herumspielen, aber da kann man nichts eigenständiges machen! keine eigene melo basteln usw.
sieht zwar cubase ähnlich, aber für mich ist cubase noch immer eine unbekannte welt, weil ich das nicht durchblicke!
fl ist daher für mich benutzerfreundlicher!
du kannst all deine ideen hier drin schritt für schritt verarbeiten!
du kannst jeden takt so konstruieren wie er dir gefällt!
bei mmm hast du nur fertige beats, aber hier kannst du sie selber kreieren!
aber jedem das seine, mir fl XD
lg bazz
guenny123
10. October 2008, 12:25
also ich habe anfangs genauso mit mmm gearbeitet, und es war zwar toll zum herumspielen, aber da kann man nichts eigenständiges machen! keine eigene melo basteln usw.
sieht zwar cubase ähnlich, aber für mich ist cubase noch immer eine unbekannte welt, weil ich das nicht durchblicke!
fl ist daher für mich benutzerfreundlicher!
du kannst all deine ideen hier drin schritt für schritt verarbeiten!
du kannst jeden takt so konstruieren wie er dir gefällt!
bei mmm hast du nur fertige beats, aber hier kannst du sie selber kreieren!
aber jedem das seine, mir fl XD
lg bazz
Naja mit dem MMM 15 soll man angeblich schon eigene Melos basteln können, gibt ja auch ein MIDI Keyboard dazu! :)
Ich hätt jetzt mal aber eine ganz andre Frage: Ich bin gestern beim durchforsten diverser Internetseiten, auch auf Steinberg Sequel 2 gestoßen. Sieht dem MMM wieder sehr ähnlich wird allerdings manchen Inetseiten zufolge auf die gleiche Stufe wie FL Studio gesetzt, allerdings auch als kleiner Bruder von Cubase bezeichnet! Jetzt wollt ich mal fragen, was ihr davon haltet, ob wer damit Erfahrung hat, was man damit genau alles anstellen könnte und vorallem ob das auch eine gute Alternative wäre! :)
http://www.steinberg.net/de/products/musicproduction/sequel_2.html
Chris B.
10. October 2008, 12:42
was ich als ziemlich eingrenzend, aber widerum auch "einsteigerfreundlich" finde, ist, dass anscheinend keine VST instrumente oder effekte eingeladen werden können. lediglich die INTERNEN synths und effekte sind nutzbar...
bevor ich 99€ dafür ausgeben würde... würde ich mir das hier holen:
http://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_essential_4.htm
aber ist halt so eine sache... müsstest eben freeware vsti's und effekte nutzen, wenn du keine kaufen willst... - jedenfalls hätte das ding sicher mehr funktionen und ist viel näher am eigentlichen producing. denn über lang willst du eh nicht auf VSTi verzichten- 100%. bin bei thomann in der beschreibung von dem sequel gestoßen... und da stand was von 5000 loops... klingt wieder nach so "lego"...
gibts kein demo von sequel? oder machen die das wie bei cubase? :D
BuLLJay
10. October 2008, 12:52
Naja... man muss sich echt einfach spielen und herumprobieren. Talent sollte man auch mitbringen.
Ich verwende einen einzigen Sample, das zu Fruity gehört.
Mit den Samples etc. direkt aus Fruity kannst du zum Beispiel fette Hip Hop Beats schrauben, aber für Hands Up eher ungeeignet.
RAZE
10. October 2008, 13:37
Ich hab mir beim MM 2003 schon VST-Instrumente geladen, Samples und Midi-Melos benutzt, aber der Sound und die begrenzten Möglichkeiten haben mich halt gestört!
Ich würd mit der vom Chris vorgeschlagenen Software beginnen, dann fällt später der Umstieg auf SX4 nicht schwer!
lg
guenny123
10. October 2008, 16:20
Dem entnehme ich, dass ich mir gleich Cubase zulegen sollte, anstatt den kleinen Bruder zu versuchen! :D
Zu den Effekten und VST Instrumenten mal eine ganz blöde Frage: Was genau ist das eigentlich? Kann mir da ned viel drunter vorstellen? Bezeichnet man so die Dinge wie Virus usw? Bzw warum kann ma da drauf nicht verzichten, wenn man sich zB eine Vengeace CD kauft!? Da sind ja fertige Dinge schon oben... :confused:
Ich weiß Fragen über Fragen! :(
@ Bulljay
Handsup machen klingt ja ganz einfach, hab auch mal mit den Samples aus FL Studio herumprobiert, so ungefähr wies der Kriz erklärt hat nur irgendwie wird das nix. Allein schon das sg. Intro des Songs - wie bastelst du sowas? Es ist schon ok wenn du sagst man muss Talent mitbringen, aber man kann ja mit sowas ned einfach von Null starten! :(
Stee Wee Bee
10. October 2008, 16:27
Auf vengeance CD sind fertige Samples (die Tausende andere auch verwenden).
Man brauch natürlich Synthesizer und Effektgeräte, um einen anständigen Sound zu produzieren.
Mit den gesampelten Sounds kann man kaum oder nur schlecht Melodien spielen.
Außerdem will man ja auch Sounds verändern, umbauen, etc.
Das geht nur mit Synths.
BuLLJay
10. October 2008, 17:10
Was Stevie schreibt ist komplett richtig.
Hör dir einfach mal paar typische hands up scheiben an und versuch das mal zu analysieren. Was alles da so läuft.
ich mein damit, wie zum beispiel die snares gesetzt sind oder die hi hats oder wann kommen die claps bzw. wie würdest du die claps setzen etc... so hab ichs halt gemacht anfangs ;)
später kommen dann die eigenen ideen von selbst.... bzw. weißt du dann wo man einen effekt setzen sollte, oder wo man noch mehr ausbauen könnte etc.
Steve Guess
10. October 2008, 17:33
Um auf deine Frage einzugehen guenny:
Virtual Studio Technology (kurz VST) ist eine Schnittstelle, die moderne und qualitativ hochwertige Sequenzer zur Verfügung stellen. Mit Hilfe dieser Schnittstelle kannst du virtuelle Instrumente (kurz VSTi) in deinen Sequenzer einbinden (z.B. Synths, Effektgeräte etc.).
Es ist also im Prinzip genau das Gegenteil eines Virus (z.B.), da dieser ja zur Hardware zählt.
Gute VSTi sind im Normalfall ebenfalls kostenpflichtig, aber doch wesentlich billiger als ein richtiger Synthesizer.
LG
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