TUULS
19. September 2001, 20:30
Ich glaube die Scheibe wurde irgendwo schonmal angesprochen, aber ich möchte hier nochmal meine ganz persönliche Review präsentieren.
Also Cd 1 ist von DJ Shog (sagt mir persönlich jetzt gar nichst) gemixt und der legt auch gleich am Anfang gepflegt mit ATB Vs. Sarah Brightman los. Etwas ungewöhnlich mit so einer Nummer sein Set anzufangen aber da er gleich mit dem Break loslegt, gibt das dem ganzen doch eine sehr träumerische und schöne Note. Im weiteren Verlauf des Sets schraubt er sich mit bekannten Hits wie Kay Cee- Unsolved Mysteries oder Jan Johnston- Flesh durch die Gehörgänge und bietet dem Höhrer Powertrance vom Feinsten. Ein sicherer und sehr funktioneller Weg. Wenn man über die wenigen Peinlichkeitsattacken wie Paffendorf und Essential Schlumpfenteam hinwegsieht, befriedigt er auch die etwas anspruchsvolleren Geschmäcker.
Leider sind die Übergänge bei ihm manchmal ein wenig verpeilt, denn er mixt die Tracks so ineinander, dass er einen flüssigen Übergang von Trackhöhepunkten erzeugt, da überschlagen sich die Sounds manchmal... Ein Minuspunkt ist allerdings dass er den Pitcher ein wenig zu hoch gedreht hat, das gibt dem ganzen einen gewissen Hardtrance Flair :D
Auf Cd 2 gibt sich Herr Marc Dawn aka Green Court die Ehre. Der geht alles ein wenig ruhiger an und beginnt mit einem eigens für die Cd kreiertem Ambient Intro und schickt danach seinen sensationellen Remix zu Naid's "Waking Up" hinterher. So baut er sein Set gut durchstrukturiert auf und arbeitet auf den absoluten Trance-Ohrgasmus hin. Dabei verzichtet er auf peinliche Tracks und bedient sich der etwas "gehobeneren" Trance Tracks. Vor allem seine Mixing Skills haben sich, zu meinem Verwundern, sehr zum positiven verändert und das bringt eine gewisse Flüssigkeit ins Set. Die einzelnen Songs wirken als wären sie ineinander verwoben.
Summa Summarum:
Die 1. Cd besitzt eine relativ gute Trackauswahl und DJ Shog macht auch schön viel Druck, doch durch das etwas planlos strukturierte Set und die etwas schwächelnden Übergänge gibt es ****°°
Für Marc Dawn sieht es da schon deutlich besser aus, der hat die Materie begriffen und daraus eine wunderschöne Reise durch die Fantasie gezaubert bei der einfach alles mit äußerster Eleganz und Perfektion gemeistert wurde. Volle ******
[ 19.09.2001: Beitrag editiert von: TUULS ]
Also Cd 1 ist von DJ Shog (sagt mir persönlich jetzt gar nichst) gemixt und der legt auch gleich am Anfang gepflegt mit ATB Vs. Sarah Brightman los. Etwas ungewöhnlich mit so einer Nummer sein Set anzufangen aber da er gleich mit dem Break loslegt, gibt das dem ganzen doch eine sehr träumerische und schöne Note. Im weiteren Verlauf des Sets schraubt er sich mit bekannten Hits wie Kay Cee- Unsolved Mysteries oder Jan Johnston- Flesh durch die Gehörgänge und bietet dem Höhrer Powertrance vom Feinsten. Ein sicherer und sehr funktioneller Weg. Wenn man über die wenigen Peinlichkeitsattacken wie Paffendorf und Essential Schlumpfenteam hinwegsieht, befriedigt er auch die etwas anspruchsvolleren Geschmäcker.
Leider sind die Übergänge bei ihm manchmal ein wenig verpeilt, denn er mixt die Tracks so ineinander, dass er einen flüssigen Übergang von Trackhöhepunkten erzeugt, da überschlagen sich die Sounds manchmal... Ein Minuspunkt ist allerdings dass er den Pitcher ein wenig zu hoch gedreht hat, das gibt dem ganzen einen gewissen Hardtrance Flair :D
Auf Cd 2 gibt sich Herr Marc Dawn aka Green Court die Ehre. Der geht alles ein wenig ruhiger an und beginnt mit einem eigens für die Cd kreiertem Ambient Intro und schickt danach seinen sensationellen Remix zu Naid's "Waking Up" hinterher. So baut er sein Set gut durchstrukturiert auf und arbeitet auf den absoluten Trance-Ohrgasmus hin. Dabei verzichtet er auf peinliche Tracks und bedient sich der etwas "gehobeneren" Trance Tracks. Vor allem seine Mixing Skills haben sich, zu meinem Verwundern, sehr zum positiven verändert und das bringt eine gewisse Flüssigkeit ins Set. Die einzelnen Songs wirken als wären sie ineinander verwoben.
Summa Summarum:
Die 1. Cd besitzt eine relativ gute Trackauswahl und DJ Shog macht auch schön viel Druck, doch durch das etwas planlos strukturierte Set und die etwas schwächelnden Übergänge gibt es ****°°
Für Marc Dawn sieht es da schon deutlich besser aus, der hat die Materie begriffen und daraus eine wunderschöne Reise durch die Fantasie gezaubert bei der einfach alles mit äußerster Eleganz und Perfektion gemeistert wurde. Volle ******
[ 19.09.2001: Beitrag editiert von: TUULS ]